Zubereitung
Zunächst wird das Mehl in eine große Schüssel gegeben, in der Mitte eine Mulde gemacht, die zebröselte Hefe kommt in die Mulde und wird mit dem Zucker bestreut und dann soviel von der lauwarmen Milch darübergießen bis die Hefe bedeckt ist.
Die Schüssel abdecken und für 10 - 15 Minuten an einen warmen Ort stellen. Ich stelle sie immer in den auf knapp 50° vorgeheizten Backofen.
Wenn die Hefe Blasen wirft, kommen die restlichen Zutaten (inklusive der restlichen Milch) zum Teig und werden mit dem Knethaken untergeknetet.
Der Teig kommt dann wieder an den *warmen Ort* und soll jetzt gehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Das dauert in der Regel so ca. 45 - 60 Minuten.
Jetzt wird eine Rolle geformt und diese in 8 Teile geschnitten. Wenns klappt, sollten die natürlich alle gleich groß sein – das schaff ich in hundert Jahren nicht.
Aus den Stücken Brötchen formen und mit reichlich Abstand auf das Blech geben (Backpapier oder Teflonfolie!) und die Brötchen nach Belieben einschneiden, dann mit einem Geschirrtuch abdecken und noch mal für 10-15 Minuten in den Ofen stellen, damit die Brötchen noch etwas aufgehen können. Das Blech zugedeckt herausnehmen
Den Backofen auf 200° Umluft vorheizen und das Blech (ohne Geschirrtuch – grins) in den Ofen schieben.
Nach 10 Minuten die Temperatur auf 175° reduzieren und weitere 10 Minuten backen, Herd ausschalten und die Brötchen noch ca. 5 Minuten im Ofen lassen (Restwärme).
Das Blech aus dem Ofen holen und die Brötchen mit etwas Milch einpinseln, damit sie schön glänzen.
Klar, an der Optik werde ich noch arbeiten müssen, aber langsam wird’s schon werden!
Also, wenn ihr um 9 Uhr frühstücken wollt, solltet ihr um 7 Uhr den Vorteig ansetzen... )
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