Zubereitung
Da mein Hefevorrat kurz vor dem „Verfall“ war, war ich wild entschlossen endlich das Kartoffelbrot einer Namenschwester zu backen.
Hindernis 1: Seit ich auf Tüten-Pü verzichten kann, habe ich natürlich auch keins im Haus...
Hindernis 2: Ich trinke sehr selten mal ein Bier, also auch keins im Haus …
Aber wozu hat man Nachbarn … die müssen anschließend natürlich auch das Ergebnis testen!
Hier also wie Elke (die andere...) das macht:
Das heiße Wasser und 1 EL Essig mit dem kalten Bier mischen, so dass eine lauwarme Flüssigkeit entsteht.
Mehl und Kartoffelpüreeflocken sowie 1 TL Salz miteinander mischen.
Eine Vertiefung in der Mitte machen und die Hefe hineinbröckeln. 1 TL Zucker darüberstreuen, mit 2 EL warmem Wasser begießen und etwas verrühren und 15 Minuten stehen lassen (Vorteig). Danach die restliche noch warme Flüssigkeit zu dem Mehl geben und gut unterkneten.
Einen runden Brotlaib formen, mit einem Tuch abdecken und 1 bis 1 1/2 Std. an einem warmen Ort gehen lassen. Hat sich so in etwa verdoppelt.
Tipp: Ich lege um das Brot einen Springformrand von 24 cm Durchmesser, damit es nicht so in die Breite geht!
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech stellen, mit dem Rapsöl bestreichen und mit grobem Meersalz oder Sesamsamen bestreuen. (Anmerkung von mir: Den letzten Schritt hatte ich vergessen, hat aber trotzdem geklappt...)
Bei 180°C (Umluft) 40 Min. backen. Dann ohne Springformrand noch einmal 20 Min. backen, damit es rundum bräunen und knusprig werden kann.
Fazit:
Kaum aus dem Ofen und etwas abgekühlt, habe ich mir gleich mal das „Knüstchen“ gegönnt und festgestellt: Ein äußerst leckeres Brot … und es schmeckt nicht nur am Backtag!
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