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Gelinas *Weihnachtshase*

- eigentlich ein Kaninchen :-)

Schwierigkeit
difficulty_2
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

Sahne nach Geschmack
1 TL rosa Pfefferbeeren
1 TL grüner Pfeffer (getrocknet)
1 TL Schwarze Pfefferkorner
2 EL passierte Tomaten
<b>Für die Soße zusätzlich</b>
4 EL Olivenöl zum Anbraten
Brühe nach Bedarf
1 Ratatouille (300 ml) - Rezept 69083
1 TL Salz
1 EL Vegeta
1 Kaninchen, ca. 2 kg
<b>Für den Braten</b>
1 l Rotwein, trocken
Pfeffer aus der Mühle
4 Lorbeerblatter
4 Salbei
4 Rosmarin
1 EL Pimentkörner
2 Knoblauch
4 EL Selleriewürfel (TK)
2 gr Zwiebeln
2 gr Karotten
<b>Für die Marinade</b>

Zubereitung

Zunächst Karotten und Zwiebeln grob, Knoblauch in Scheiben schneiden. Zusammen mit den Gewürzen auf dem Boden eines großen Bräters verteilen. Mit etwas Rotwein angießen.

Die Kaninchenteile abspülen, trockentupfen und parieren. Die Bauchlappen beiseite legen, die werden später gesondert angebraten.

Das Fleisch im Bäter verteilen und mit Rotwein möglichst gut bedecken, zwischendurch das Fleisch ab und zu wenden.

Deckel drauf und bis zum nächsten Tag an einem kühlen Ort aufbewahren.

Die Bauchlappen in einer kleinen Pfanne scharf anbraten und die Bauchlappen entfernen (ich verwende sie anschließend für Kimmi - auch Hunde mögen Weihnachtsessen!).

Mit reichlich Wasser ablöschen und Bratensatz lösen. Den Fond verwende ich anschließend zum Ablöschen, wenn ich die Kaninchenteile angebraten habe!

Am nächsten Morgen das Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtrocknen.

In einer sehr großen Pfanne die einzelnen Teile von beiden Seiten scharf anbraten. Inzwischen die Marinade aufkochen, mit Vegeta und etwas Salz würzen, dann das Ratatouille hinzugeben. Den Bräter schon mal in den Ofen stellen, da dürfen gleich die Kaninchenteile (zusammen mit dem gelösten Bratensatz) dazu, wenn sie die richtige Bräune haben.

Da ich noch eine Verabredung hatte, habe ich mich für Wolframs (Dactylus) Garmethode entschieden, d. h. Ich habe den Deckel aufgelegt und meinen Braten für gut 3 Stunden im Ofen bei 125 Grad (Umluft) seinem Schiksal überlassen.

Zum ersten Mal bin ich mit dem Ergebnis dieser Garmethode zufrieden!

Leider hatte ich keine Zeit mehr für weitere Fotos - ich hatte Hunger und es hat so verführerisch geduftet … :-)

In aller Eile habe ich die Soße durch ein Sieb in einen Topf gegeben und nur einen Teil der Gemüses zusammen mit der aufgefangenen Soße verwendet. Jetzt noch rasch mit dem Zauberstab pürieren.

Wer die Soße besonders *fein* haben möchte, gibt sie noch einmal durch ein Sieb und erst danach kommen die zerstoßenen Pefferkörner und die püriereten Tomaten dazu.

Das Ganze nochmal kurz aufkochen und dann mit Sahne abschmecken.

Ich habe die Sahne allerdings erst für das Ragout hinzugefügt!

Mein Essen am Heiligen Abend: eine Keule mit karamellisiertem Chicoree und einem Teelöffel - grins - für den kleinen Soßenrest...

Nach dem Essen hab ich dann aus den schönsten Stücken ein Ragout für 2 Personen (und dazu sehr viel Soße) eingefroren. Die etwas fisseligen Reste, ebenfalls mit viel Soße und *Kugelstampf*, hab ich mir dann am 1 Feiertag gegönnt.

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Gelina