Gelinas Ratatouille

Eigentlich wäre es überflüssig ein eigenes Rezept hierzu zu schreiben, denn mein Ratatouille deckt sich im Prinzip mit dem Rezept Die RICHTIGE Ratatouille Rezept, aber meine Verarbeitung ist etwas weniger aufwändig. Und für einen *Testbericht* ist das vielleicht doch etwas zu lang … :-)

Der wesentlich Punkt ist, dass die einzelnen Komponenten GETRENNT angebraten werden! Wer es einmal auf diese Weise versucht hat, wird bestätigen, dass das einen erheblichen Unterschied im Geschmack ausmacht.

Als Auberginen, Zucchini und Paprika gerade relativ günstig waren, habe ich zugeschlagen. Das gibt meinen Vorrat für den Winter.

Ich kann leider keine genauen Mengenangaben machen, denn ich nehme einfach *so übern Daumen* alles zu etwa gleichen Teilen. Knobi natürlich nicht... und die verwendeten Kräuter sollten einfach *mediterran* sein (siehe Foto).

Wenn man das fertige Ratatouille sofort heiß in Twist-off-Gläser füllt - inklusive Kopfstand. - hält sich das wunderbar. Ich habe vor kurzem das letzte Glas vom vergangen Herbst verbraucht!

Es macht Sinn, wenn man alle Zutaten schon mal schnibbelt, die Tomaten aber vorher abbrühen und häuten. Die zerkleinerten Auberginen sollte man salzen und nach ca. 30 Minuten kurz abbrausen und in einem Sieb sehr gut abtropfen lassen.

Ich fange einfach damit an, dass ich die Zwiebeln in einem großen Topf in reichlich Olivenöl glasig werden lasse. Jetzt kommt der fein gehackte (oder gepresste) Knobi dazu und die Temperatur stelle ich auf Stufe 1 (von 3!).

Danach brate ich nach und nach das restliche Gemüse einzeln in einem Hauch von Olivenöl an und füge es jeweils zu den Zwiebeln in den großen Topf. Da meine Tomaten zu wenig Sonne bekommen hatten, hab ich noch etwas Tomatenmark mit angeschwitzt.

Zum Schluss kommen dann die fein gehackten Kräuter dazu. Anschließend lasse ich das Ganze noch etwas einkochen und schmecke erst dann mit Salz und Pfeffer ab.