Zubereitung
Die Erbsen über Nacht in Wasser einweichen. Mit wenig Einweichwasser aufkochen, salzen und pfeffern, bei schwacher Hitze 2 Stunden gar kochen (im Schnellkochtopf mit einer Tasse Wasser 20-25 min). Das Kochwasser soll verdampft sein. Die Erbsen durch ein Passiersieb (oder Passevite) mit mittelgroßen Löchern direkt in die Servierschüssel treiben; dabei darauf achten, daß die fadenförmige Konsistenz des Pürees erhalten bleibt. Den Weißwein mit dem Honig in einem kleinen Topf aufkochen, etwas reduzieren und tropfenweise über das Püree gießen.
Hier das Originalrezept:
Willst du ein höfisches Gericht von Erbsen machen, koch die Erbsen in Wasser und häute sie. Gieß die Brühe ab und heb sie auf fur aufgewärmte, gewürzte und gegilbte Suppe. Gib die Erbsen in eine saubere Schüssel und püriere sie gut mit einem großen Löffel. Nimm soviele, wie zu einem Essen notwendig ist, und tu sie in eine Pfefferpfanne und schlag sie mit der Hand durch in eine Schüssel. Halt die Pfanne hoch, so werden die Erbsen gestreut wie große und kleine Regenwürmer. Versuch, sie ganz zu lassen, so daß du sie nicht zerbrichst und sie ebenmäßig in die Schüssel kommen und nicht heraushängen, so laß sie stehen. Und nimm einen guten Wein und koch ihn mit Honig auf, bespreng die Erbsen damit und streu Zucker darauf. Das schmeckt gut, wenn die Erbsen nicht versalzen sind. Darum probier sie zuerst, bevor du die Brühe abseihst und gilbst.
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