Zubereitung
Erbsen gelten ja gemeinhin als deftiges Winteressen. Dass sie sich jedoch auch für ein leichtes Sommermahl eignen, erweist sich bei unserer heutigen Suppe.
Die Erbse ist übrigens eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Sie wurde sowohl in den Pfahlbauten der Schweiz, als auch in den Steingräbern Ungarns gefunden. Die genaue Herkunft ist unbekannt, aber es wird vermutet, dass die Erbse aus dem westlichen Asien stammt. Gemeint ist in diesem Fall immer die Gartenerbse, während die heute gebräuchliche grüne Erbse erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt wurde. Damals wurden grüne Erbsen allerdings noch roh gegessen.
Lauchzwiebeln waschen, putzen und in schmale Streifen schneiden. In heisser Butter glasig dünsten. Mehl darüberstäuben und umrühren. Fleischbrühe zugiessen und zum Kochen bringen. Inzwischen die Erbsen waschen. Abgetropft in die Brühe geben und 5 Minuten bei kleiner Hitze kochen.
Mit dem Pürierstab die Suppe kurz durchmixen. Dabei sollen nicht alle Erbsen zerkleinert werden. Zitronenmelisse untermischen.
Die Suppe heisshalten, aber nicht mehr kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. In vorgewärmte Suppentassen füllen und jeweils 1 Tl. Creme fraiche daraufsetzen. Mit Zitronenmelisse garnieren.
Weinempfehlung (von Nikos Tavridis)
Das ist eine Art von Suppe, die am besten allein zu geniessen ist . Da würde ich lieber das Budget auf die Hauptspeise erschöpfen.
Dinner for Two (31.8.94)
Vorspeise: Erbsensuppe mit Zitronenmelisse
Hauptgericht: Roastbeef in Salzteig
Beilage: Fritierter Brokkoli
Dessert: Apfel-Sorbet
** Gepostet von Franz Betzel Date: Fri, 26 Aug 1994
Erfasser: Christa & Franz
Datum: 12.10.1994
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