Nürnberger Elisen-Lebkuchen

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Zutaten

70 g Zitronat und Orangeat
1 EL Vanillezucker
2 EL Rum
0,5 TL Nelken
250 g Mandeln
150 g Puderzucker
3 Eier
250 g Zucker
15 Stk Oblaten

Zubereitung

Eier. Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel im Wasserbad mit dem Schneebesen so lange schlagen, bis eine dickflüssig-schaumige Masse entsteht. Die Mandeln schälen (geht einfach, wenn Ihr sie vorher mit heissem Wasser verbrüht) und fein hacken. Zitronat und Orangeat klein würfeln und zusammen mit den Gewürzen und der abgeriebenen Zitronenschale mit der cremigen Masse verrühren. Den Teig etwa 1 cm dick auf runde Oblaten streichen und evtl. mit halbierten Mandeln verzieren. Einen schmalen Rand freilassen, weil der Teig beim Backen etwas auseinanderläuft.

Die Lebkuchen im vorgeheizten Backofen (ca. 180 Grad) ungefähr 20-25 Minuten backen. Wenn sie fertig sind, sollte der Teig innen noch leicht feucht sein.

Ein weisser Guss wird mit Puderzucker und Rum oder Zitronensaft hergestellt. Meistens stehen die Leut aber eher auf einen Überzug aus Schokolade.

Mit dem Nürnberger Christkindles-Glühwein gibt das die Super-Stimmung. So richtig Weihnachten halt. Naja, ich brauch meinen Kitsch zuweilen...

Jede Lebküchnerei hat ihre streng geheim gehaltenen Rezepte für die unterschiedlichsten Lebkuchenvariationen. Versucht Euch doch mal selbst am feinsten aller Nürnberger Lebkuchen, dem Elisen-Lebkuchen. Es ist einfacher, als Ihr denkt. Und wenn es Euch gelingt, Euere ureigene, unverwechselbare Gewürzmischung zu finden, habt Ihr die höchsten Weihen Nürnberger Koch- und Backkunst erreicht. Probiert doch mal mit Ingwer, Kardamom oder Muskatblueten herum...

Das Wichtigste am echten Nürnberger Lebkuchen: Er enthält kein bisschen Mehl.
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