Ratatouille I - kein Wunder, daß Mäuse das lieben Ratatouille I - kein Wunder, daß Mäuse das lieben Ratatouille I - kein Wunder, daß Mäuse das lieben

Ratatouille I - kein Wunder, daß Mäuse das lieben

Sommergemüse mit Kräutern verarbeitet. Es geht schnell, schmeckt und begeistert Gäste.

Dauer
eine Stunde Zubereitungszeit
Kosten
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Schwierigkeit
difficulty_1
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

2 EL Sojasauce
Cayennepfeffer
Pfeffer
Salz
1 TL Basilikum
1 TL Rosmarin
1 TL Oregano
1 TL Thymian
3 Stk Paprikaschoten (rot,gelb,grün)
1 Lorbeer
4 EL Olivenol
2 gr Auberginen
2 gr Zucchini
4 Stk Tomaten
3 Knoblauch
1 gr Zwiebel

Zubereitung

Rezept:

Aubergine schälen, der Länge nach vierteln und Würfel schneiden und für 10 Min in Sojasauce ab und an umrühren. Paprikaschoten entkernen und in mundgerechte Stücke  schneiden.  Die Zucchini in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden, halbieren. Tomaten vierteln, die Zwiebel in grobe Würfel schneiden. Knoblauch pellen und in Scheiben schneiden, kurz durchhacken.

In heißem Öl, die Zwiebel glasig dünsten und nach ca 5 Min den Knoblauch kurz anrösten. Gemüse, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und das Lorbeerblatt zugeben und kräftig anbraten für 8 Min.

Auf kleiner Flamme für 8 Min weiter garen ab und an umrühren. Danach die gehackten Kräuter dazugeben und ein paar Min unter Restwärme durchziehen lassen, daß das Aroma der Kräuter sich entfalten kann..


Geschichte:

Wieder ein Rezept, dessen kleine Einführung zeigt, wie vielfältig ein Gericht sein kann, obwohl es immer noch unter dem gleichen Namen läuft.

Ratatouille ist eine Spezialität der provencialischen Küche, der man spanische und italienische Einflüsse deutlich anmerkt. Die Bezeichnung bedeutet ganz einfach: Frass, aber man kann sie natürlich auch vornehmer mit Gemüseragout oder Aubergineneintopf übersetzen. Auberginen dürfen ebenso wie Tomaten auf keinen Fall fehlen, wenn die Ratatouille vorbereitet wird. Mit den anderen Zutaten kann man etwas großzügiger verfahren. Wenn die Paprikaschoten fehlen, schadet es nichts. Ratatouille dürfte es rings um Nizza schon lange vor der Entdeckung Amerikas gegeben haben.

Die Würze wird vom Knoblauch bestimmt. Man kann statt dessen (oder zusätzlich, es gibt unendlich viele Varianten) aber auch frischen Majoran, Thymian oder Basilikum verwenden.

Zu den Paprika noch eine Anmerkung. Habt ihr mal die orangefarbenen Paprika probiert? Sind ganz prima im Geschmack. Und auch hier gut zu verwenden. Bei den Tomaten nehme ich auch manchmal 5 bis 6 Stück. Je nachdem, ob ich den Eintopf saftiger, oder trockener haben möchte.


Dazu passen gut Kurzgebratenes, Nudeln oder Ofenkartoffeln

Ofenvariante:

Die Masse in eine gefettete feuerfeste Form füllen, mit Käse dicht bestreuen und Butterflöckchen aufsetzen. Das Gericht im Ofen goldbraun überbacken.

Dazu dann frisches Weißbrot und einen trockenen Rotwein.

Datum: 30.08.1994



 

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