Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel Gelinas Laugenbrezel-Knödel

Gelinas Laugenbrezel-Knödel

Meine Versuche genau nach Rezept(en) zu kochen :-(

Schwierigkeit
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Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 7 Stimmen

Zutaten

2 EL Butter
2 mittelgroße Zwiebeln, fein gehackt
2 EL Petersilie, fein gehackt (TK geht auch)
Die Angabe in TL sind geschätzt - also bitte abschmecken!
1 TL Muskatnuss, gerieben (ca.)
1 TL Pfeffer aus der Mühle (ca.)
1 TL Salz (evtl. etwas mehr)
2 Eier
200 ml Milch
4 Laugenbrezeln vom Vortag

Zubereitung

Ich habe heute ein altes Chaos-Rezept ausgegraben, um euch zu zeigen, wie schwer es manchmal ist, wenn man etwas nach Rezept kochen will und das noch nie gegessen hat … :-)

Nachdem ich bereits 2 mehr oder weniger gelungene Versuche mit „Brezenknödeln“ anhand von 14 Rezepten hinter mir hatte, erst als Serviettenknödel (leider fehlte hier der Hinweis, dass man besser zwei Portionen macht, weil das riesige Teil nicht mal in einen normalen Nudeltopf passt), dann als Knödel. Die Fotos der Zubereitungsschritte stammen von diesem Versuch. Also spart euch die Mühe, die Knödel zu zählen … :-)

Wieder hatte ich das gleiche Ergebnis wie zuvor: es waren immer noch einige Brezelstücke nicht „durchgeweicht“. Die Angaben zum Thema „ziehen lassen“ lagen zwischen 10 Minuten und einer Stunde. Beim Durchkneten hatte ich nach 1 Stunde noch immer „feste Bestandteile“, also hab ich mich für ein Stündchen anderweitg beschäftigt - hat aber auch nicht geholfen.

Ich habe aufgegeben und die Dinger 15 Minuten sieden lassen, dann aufgeschnitten und die Scheiben in Butter gebraten und zu einer krosch gebratenen Scheibe Bauch verputzt und so haben sie mir richtig gut geschmeckt.

Deshalb hab ich's tapfer noch einmal versucht, denn wer auf gibt, hat bekanntlich schon verloren...

Diesmal bin ich von 4 Personen ausgegangen und habe die Zutaten-Angaben (s. o.) entsprechend abgeändert und dann den nächsten Versuch wie folgt gestartet:

Zunächst die Laugenbrezeln vom Salz befreien und in dünne Scheiben schneiden, die Milch erwärmen und über die Brezeln gießen und das Ganze gut umrühren.

Das Ei mit den Gewürzen verquirlen und unter die Brezelmasse mischen.

Die Zwiebel fein würfeln und in der Butter glasig dünsten. Wenn das Ganze abgekühlt ist, wandert das ebenfalls zur Brezelmasse. Wieder tüchtig umrühren!

Inzwischen habe ich auch die Petersilie ganz fein gehackt und dann ebenfalls ordentlich unter gerührt und danach die Masse gut durchziehen lassen - ich schätze, das waren knapp 2 Stunden Lasst euch auf jeden Fall Zeit und rührt die Masse zwischendurch öfter mal um!

Jetzt wird die Masse in traditioneller Handarbeit kräftig durchgematscht - ich hasse das, aber da muss man durch. Inzwischen sollte ein Topf mit leicht gesalzenem Wasser zum Kochen gebracht werden, damit sich die 8 kleinen Knödel dann darin für ca. 15 Minuten - leicht siedend – tummeln können.

Ich bitte um einen dezenten Tusch, denn diesmal war das Ergebnis - aus meiner persönlichen Sicht - absolut ok!

Wenn sich jemand wirklich traut, mein Experiment nachzubasteln, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen, denn das war ein hartes Stück Arbeit!

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Gelina