Zubereitung
Von meinem Gelinas Mandel-Spritzgebäck Rezept wollte ich das übrig gebliebene Eiweiß für Makronen verwenden, außerdem hatte ich von verschiedenen Aktionen auch noch Datteln, Aprikosen und Feigen übrig.
Zunächst mal die Früchte grob hacken, dann mit dem Zucker und dem Zitronenabrieb mischen
und wer mag, gibt jetzt den Rum dazu - ich darf das unbesorgt tun, denn meine Enkelinnen mögen keine Makronen!
Danach das Eiweiß mit dem Zitronensaft sehr steif schlagen.
Die Fruchtmasse jetzt behutsam unter den Eischnee ziehen.
Normalerweise wird die Masse jetzt mit Hilfe von 2 Teelöffeln auf große Obladen gesetzt, da ich aber nicht mehr genügend Obladen hatte, habe ich mich entschlossen, einen Versuch mit der Teflon-Backfolie zu starten - vielleicht klappts ja auch ohne!
Und dann musste ich erst einmal einen Esslöffel zur Hilfe holen … in diesem Augenblick wusste ich, dass das keine Makronen, sondern „Schneewehen“ werden – grins -
Während der Backzeit - 20 Minuten bei 125° (Umluft) - habe ich dann erst mal die Luft angehalten.
Auf den ersten Blick, sie sind stabil geblieben, also erst einmal samt Backfolie runter vom Blech auf die kalten Glasplatten zum Abkühlen.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass der Zucker beim Abkühlen „Struktur“ bildet. Na hoffentlich tut der das auch, denn im Augenblick lassen sich zwar lösen, doch sie kleben noch ein wenig - aber sie schmecken!!!
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