Zubereitung
Die Mandeln sollte man bereits am Vortag vorbereiten, d. h. mit heißem Wasser überbrühen und dann ab ziehen, danach auf einem Küchentuch ausbreiten, damit sie gut abtrocknen können.
Zum Glück hat mein Fleischwolf eine feine Reibe!
Zunächst Butter und Zucker "weißschaumig“ rühren. Im ursprünglichen Rezept wurde ausdrücklich Handarbeit mit einem Holzlöffel gefordert. Anfangs hab ich das auch brav befolgt, aber inzwischen erledige ich das mit der Handrührgerät, das klappt genauso gut!
Jetzt nach und nach die Eigelbe und den Rum hinzufügen. Mehl und Mandeln gut vermengen und unterrühren bis ein glatter Teig entstanden ist.
Ich stelle den Teig dann erst einmal in den Kühlschrank und bereite die Backbleche und den Fleischwolf vor …
Man kann natürlich alle möglichen Formen damit spritzen, ich persönlich ziehe die "breiten Streifen“ vor. Die lassen sich erstens leichter verarbeiten, wenn man nur zwei Hände hat und außerdem kann man sie auch prima Platz sparend verstauen...:-)
Die fertig bestückten Bleche sollen dann noch einmal 1 Stunde kalt ruhen. Normalerweise geht das prima, wenn man sie abgedeckt ins Treppenhaus oder auf die Terrasse stellt, aber bei den aktuellen Temperaturen musste ich dazu den Kühlschrank-Inhalt "umbauen“!
Die Backzeit beträgt ca. 15 Minuten bei 150° (Umluft).
Wer mag, kann das Gebäck vor dem Backen noch mit verquirltem Eigelb bestreichen, wir mögen es lieber „nackisch“ und ich mag die dunkler gebackenen am liebsten.
Da ja 5 Eiweiß übrig geblieben sind, habe ich davon das
Gelinas Schneewehen Rezept gemacht.
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