Zubereitung
Eine Freundin hatte mir ein Rezept für eine Kassler-Pfanne mit grünen Bohnen geschickt und die hier verwendete *Jägersoße* hatte mich neugierig gemacht. Nach dem ersten Test, für den ich extra die *Jägersoße* gekauft hatte – grins – hatte ich dann prompt eine Idee für eine Variante ... und das ist das Ergebnis:
Zunächst die beiden Sorten Dosen-Bohnen in ein großes Sieb geben, gründlich abspülen und gut abtropfen lassen.
Den Kassler Nacken mit den Bohnen und dem Bohnenkraut in einem Topf ca. 10 Minuten köcheln lassen. Die Bohnen sollten noch Biss haben und anschließend in mundgerechte Stücke geschnitten werden.
Inzwischen Sahne, Schmand und den Bratenfond aufkochen und mit Salz, Pfeffer und den getrockneten Pilzen (ich mahle sie sehr fein – also *atomisiere* sie buchstäblich) nach Geschmack würzen.
Den Kassler Nacken würfeln und mit den 3 Sorten Bohnen in eine Auflaufform geben, gut mischen, mit der fertigen Soße übergießen und über Nacht kaltstellen.
Am nächsten Tag mit dem geriebenen Käse bedecken und im Ofen bei 180° (Umluft) 40-45 Minuten überbacken.
Und ehe mich jemand fragt, wo denn das Bohnenkraut im Topf sei – das ist auch *atomisiert* :-) Normalerweise verwende ich im Sommer natürlich frisches Bohnenkraut, aber wenn es regnet, greife ich halt lieber mal ins Gewürzregal...
Ich experimentiere seit einiger Zeit mit meinen getrockneten Kräutern und habe mir dafür extra eine kleine Kaffeemühle mit Messerwerk zugelegt, die seeeehr fein zerkleinert und das hat sich – besonders bei den Gewürzmischungen – bestens bewährt!
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