Zubereitung
Ich hatte Himbeeren geerntet – zuwenig für den Entsafter, also habe ich ausnahmsweise mal zum *Schredder* gegriffen, mich dann aber geärgert, dass im Trester noch soviel ungenutztes Fruchtfleisch war. Da ich ja bekanntlich nichts verkommen lasse, habe ich kurzerhand den Trester in ein großes Glas gekippt und mit Balsamico aufgefüllt. Daraus wurde dann der Himbeer-Essig.
Der Saft hat aber nicht für ein ganzes Paket Gelierzucker gereicht, also habe ich gleich mal das Rezept einer lieben alten Kochfreundin ausprobiert – Himbeeren und Banane als Marmelade – so ist dann meine Him-Ba-Lade entstanden, auf die meine kleine Familie total abfährt.
In diesem Jahr habe ich beschlossen die Produktion gleich gezielt zu beginnen, also habe ich gleich den Schredder aus dem Keller befreit und ca. 1,5 kg Himbeeren (zwei Tageserträge) verarbeitet. Das hat knapp 750 ml Saft gegeben. Danach habe ich 3 Bananen (ca. 250 g *nackisch*) mit dem Saft einer Zitrone püriert, mit dem Himbeersaft und einem Paket Gelierzucker 2:1 gemischt und nach Vorschrift gekocht, abgefüllt und auf den Kopf gestellt. Ein Gläschen habe ich dann *zwangsgekühlt* und gleich mal getestet...
Den Trester habe ich – wie oben schon beschrieben – in ein großes Glas gegeben und mit 2 Flaschen Balsamico (ich hatte je einen roten und einen weissen) aufgefüllt. Das Glas bekommt nachher eine *Mütze* aufgesetzt und darf im Keller in Ruhe reifen.
Es geht aber auch so, wenn euch ein paar Kernchen nicht stören: 1 kg Himbeeren mit 500 g Gelierzucker 2:1 kurz ankochen, 2 Bananen dazu und mit dem Zauberstab pürieren.
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