Zubereitung
Kartoffeln schälen und sehr klein schneiden - dann geht's schneller...! Kartoffelstücke in einen Topf geben und mit Brühe (ich hatte noch Hühnerbrühe übrig) angießen. Die Kartoffeln sollen gut bedeckt sein. Die 2 Lorbeerblätter kommen mit rein.
Nach ca. 15 Minuten die Kartoffeln gründlich stampfen (Lorbeerblätter aber vorher raus!) und dann noch kurz mit dem Zauberstab die restlichen Klümpchen bearbeiten. Mir ist das "raus aus dem Topf, ab in den Mixer und zurück in den Topf" zu umständlich. Aber Vorsicht, der Zauberstab macht aus Kartoffeln schnell "Pattex"...
Hier kommt dann mein "Stilbruch" dazu, der Weißwein. Die Kartoffelcreme mit Petersilie und Minze würzen und mit Pfeffer abschmecken. Auf niedrigster Stufe weiter köcheln lassen und inzwischen die Blutwurst - halbiert und in Scheiben geschnitten - ohne Fett scharf anbraten. Die Blutwurst danach auf Küchenkrepp packen.
Den Schmand und die angebratene Blutwurst zur Suppe geben und sofort servieren. Wer nicht auf Deko verzichten möchte, hält ein paar Scheiben der angebratenen Blutwurst zurück und setzt sie, wenn die Suppe im Teller ist, obenauf.
Früher wurde dazu ein ordentlicher "Ranken" frisches Bauernbrot gereicht. Da ich noch einen kleinen Rest Bauernbrot hatte, kam mir die Idee, davon Croutons in dem ausgelassenen Fett von der Blutwurst zu machen (soll ja nix verkommmen - grins -) - ist tatsächlich was geworden...
Da ich ja meist leider nur „1 Person“ bin und nicht 3 Tage die gleiche Suppe löffeln mag, habe ich festgestellt: diese Suppe lässt sich auch prima einfrieren :-)))
Das wievielte Kartoffelsuppen-Rezept mag dieses wohl sein ???
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