Bratensaft auf Vorrat Bratensaft auf Vorrat Bratensaft auf Vorrat Bratensaft auf Vorrat Bratensaft auf Vorrat

Bratensaft auf Vorrat

… nicht nur für den kleinen Haushalt!

Schwierigkeit
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Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 5 Stimmen

Zutaten

1 Bd Suppengrün - oder was man so auf Vorrat im TK hat :-)
1 Zwiebel
3 Lorbeerblatter
1 EL Piment
3 l Wasser – ca.
„Fleischabfälle“ von Rind und Schwein
Eiswürfel-, Eiskugel-Beutel
eine Menge Geduld :-)

Zubereitung

Nachdem ich von einem lieben Kochfreund eine „Rüge“ bezüglich der von mir verwendeten „Instant-Bratensoße“ verpasst bekommen hatte, hat sich mein Ehrgeiz gerührt … aber wie soll man in einem Single-Haushalt vom Parieren genügend „Abfälle“ bekommen?

Dann fiel mir mein Direktvermarkter ein … ein kurzer Anruf und schon bekam ich nach der nächsten Schlachtung eine riesen Schüssel mit Fleischresten :-) Und ich denke, dass könnte auch beim Metzger eures Vertrauens klappen – der muss für die Entsorgung nämlich zahlen!

Zunächst habe ich einen sehr großen Topf angeschleppt und darin das zerkleinerte Suppengrün mit einer halbierten Zwiebel und den restlichen Gewürzen in reichlich Wasser aufgesetzt und zum Kochen gebracht, dann die Temperatur auf „halbe Kraft“ geschaltet.

Die Fleischreste habe ich in einzelnen Portionen abgespült, trocken getupft, dann in meiner Lieblingspfanne scharf angebraten. Es empfiehlt sich, den Bratensatz nach jeder Runde mit etwas Wasser zu lösen und danach mit dem angebratenen Fleisch in den Topf zu geben.

Sobald das Ganze noch einmal aufgekocht hat, auf kleinster Stufe köcheln lassen … und das über einige Stunden …also gleich nach dem Frühstück damit anfangen :-)

Irgendwann sah dann das Ganze für mich „fertig“ aus, also habe ich – wieder in einzelnen Partien – die festen Bestandteile mit der Schaumkelle in ein Sieb gegeben und über einem wesentlich kleineren Topf gut abtropfen lassen.

Wenn dann die gesamte Flüssigkeit den Weg in den kleineren Topf gefunden hat, braucht man noch einmal Geduld … jetzt solange reduzieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Ich habe bei der ganzen Aktion bewusst auf Salz verzichtet, weil es sich schlechte einschätzen lässt was am Ende an Flüssigkeit übrig ist. Außerdem konnte ich so mit den abgesiebten Fleisch- und Gemüseresten und einer großen Portion Reis auch noch meine Hündin Kimmi glücklich machen... :-)

Nachdem mein Bratensaft endlich abgekühlt war, habe ich ihn in Eiskugelbeutel gefüllt und eingefroren. Auf diese Weise kann ich bei Bedarf bequem die benötigte Menge entnehmen.

Für den "normalen Haushalt" kann man den Bratensaft natürlich auch in heiß in Twist-off-Gläser füllen - aber dann den "Kopfstand" der Gläser nicht vergessen..

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Gelina