Zubereitung
Ich habe diverse Rezepte für Pasta-Sauce gelesen und dabei festgestellt, dass es doch immer wieder Nuancen gibt, durch die sich scheinbar gleiche Rezepte doch unterscheiden …
Dieses Rezept habe ich vor Jahrzenten aus der Emilia-Romagna mitgebracht und lediglich ein paar Kleinigkeiten den deutschen Einkaufsmöglichkeiten angepasst.
Das Öl in der Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln andünsten und wenn sie glasig werden, den Knobi hinzufügen und kurz mit anbraten.
Das Hackfleisch hinzufügen und scharf anbraten. Dabei immer wieder zerteilen - es soll schön "krümelig" werden. Die Möhren kurz mit anbraten. Mit dem Rotwein ablöschen und etwas einkochen lassen.
Jetzt die passierten Tomaten, die Pizza-Tomaten und das Tomatenmark hinzufügen und gut verrühren. Es folgen Vegeta, Zucker, Pfeffer, Majoran und Oregano.
Die Temperatur auf Stufe 1 - ggf. auch 0,5 (von 3 Stufen) herunter drehen und so das Ganze ca. 90 Minuten köcheln lassen. Es soll eine sehr dicke Konsistenz erreicht werden.
Wenn die Bolognese dann so richtig schön dunkelrot ist, kommt die Milch dazu und zum Schluss, kurz vor dem Servieren, folgt noch eine großzügige Portion Butter. Meist gebe ich dann noch einmal etwas Oregano dazu, um den Geschmack zu intensivieren. Kurz weiter köcheln und noch einmal abschmecken.
Was nicht sofort verbraucht wird, friere ich portionsweise ein. Auf dieser Basis lassen sich später problemlos die Varianten "mit Erbsen", oder Champignos, oder ... oder.... zaubern.
So kann ruhig auch mal ein Überraschungsgast bei Tisch erscheinen, dann gibt es zum Beispiel „Pasta für Anke“...
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