Zubereitung
Die Essiggurken und die Wurst (Braunschweiger nehme ich und es fällt mir für die" Preißen " absolut nichts ähnliches ein) in längliche Stangen schneiden (nicht allzu dünn). Die Rindschnitzel zwischen Klarsichtfolie mit einem Plattiereisen ausklopfen ( und wehe es nimmt einer den Fleischhammer. Nur ein Pfannenboden wäre noch erlaubt oder die flache Seite eures Mordinstruments,sofern es eine hat). Ihr solltet auch darauf verzichten, euch vom Fleischer das Rindschnitzel durch den Häcksler drehen zu lassen. Das machen sie gerne wenn die Fleischqualität mies ist (alte Kühe mag er selber essen).
Die Rouladen aus der Folie nehmen und mit je einem Teelöffel Senf bestreichen,mit dem Speck, den Gurkerln und der Wurst belegen und fest zusammenrollen. Die Rouladen in eine passenden Schmortopf dicht aneinander legen.
Die Schalotten schälen und in kleinere Stücke schneiden dass Öl erhitzen und die Schalotten goldgelb anschwitzen,Zucker beigeben und nochmals kurz durchrösten. Tomatenmark,Wacholderbeeren und den Knoblauch beigeben und mit dem Rotwein ablöschen. Kurz aufkochen,mit Salz und Pfeffer würzen.
Die heiße Jus über die Rouladen gießen und zugedeckt im Rohr bei 170 Grad etwa 2 Stunden schmoren lassen. Wie ihr merkt werden die Rouladen nicht zuerst angebraten. Nach dem Ende der Garzeit die Rindsrouladen aus dem Schmortopf heben und den Saft durch ein Sieb seihen und mit Salz,Pfeffer,Zucker und eventuell noch Rotwein abschmecken. Einmal aufwallen lassen und wenn nötig mit Kartoffelstärke abziehen. Die Konsistenz darf nicht suppig sein.
Für die Liebstöckelpuffer die Kartoffeln,die Zwiebel und den Knoblauch schälen,auf einem feinen Reibeisen raspeln. Die Masse salzen und kurze Zeit stehen lassen. SDie Flüssigkeit etwas ausdrücken. Das Ei, den Sauerrahm und den Liebstöckel beigeben,mit salz und Pfeffer abschmecken. Dünne Laibchen formen und in einer beschichteten Pfanne beidseitig goldgelb knusprig braten.
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