Weißkohl mit Erbsen indisch

Wir sind begeistert vom runden Geschmack des Gerichts, das so gar nichts vom Bayrischen Kraut an sich hat.

Kosten
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Schwierigkeit
difficulty_2
Bewertung
(*) (*) (*) ( ) ( )
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

1 TL Kreuzkümmelsamen
3 Lorbeerblatter
5 EL Ghee oder Butterschmalz
2 Tomaten oder ca. 100 ml Tomatensaft
250 g Kartoffeln festkochend
500 g Weißkraut (ca. 1/2 Kopf
1 TL Kurkumapulver
150 g Erbsen tiefgekühlt
Salz
1 TL Zucker
1 TL Korianderpulver
1 TL Kreuzkümmelpulver
1 TL Chillipulver

Zubereitung

Erstmal die Grobarbeiten:

Das Kraut ohne Strunk fein hobeln, geschälte Kartoffeln in ca. 1 cm große Würfel schneiden, Tomaten kleinschneiden.

Nun die Kür:

In einem großen Topf das Ghee erhitzen, Lorbeerblätter und Kreuzkümmelsamen bei mittlerer Hitze etwa 1 Min. braten. Das Kraut und die Kartoffeln dazugeben und ca. 3 Min. unter ständigem Rühren braten. Hitze reduzieren und die Pülverchen auf das Kraut geben: Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander, Salz und Zucker sowie die Tomaten oder den Tomatensaft (ich hab den eigenen aus eingekochten Tomaten ohne sonstige Zusätze, der für alles mögliche verwendet wird). Alles gut umrühren (wer dabei das Powerhouse beachtet und bewußt umrührt, hat die Kalorien quasi schon vorab verbraucht und braucht beim Essen kein schlechtes Gewissen haben).

Nun das Kraut bei geschlossenem Topf ca. 15 Min bei schwacher Hitze schmoren lassen. Die tiefgefrorenen Erbsen dazu. Immer mal wieder umrühren und aufpassen, dass es nicht anbrennt. Ansonsten noch ein bißchen Wasser oder Tomatensaft dazugeben. Nach weiteren 10 Min. müßte das Kraut weich sein. Es schmeckt zusammen mit Basmatireis oder indischem Brot oder etwas Joghurt mit Chillipulver verrührt. Bei der nichtvegetarischen Variante kann man sich auch ein Steak dazu vorstellen. Wohl bekomms. (ah ja - wir hatten danach keine Blähungen :-) ).

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ArLyn