Zubereitung
Beim Schlachten werden die Blut- und Leberwürste gekocht. Es passiert schon einmal, dass einige von ihnen aufplatzen und auskochen. Aus dieser "dicken" Brühe wird Panhas gekocht. Zunächst kommen die Gewürze s.o. hinein. Dann wird Buchweizenmehl (500 g auf 1 Liter) in die kochende Brühe unter tüchtigem Umrühren hineingegeben, bis die Masse schwer breiig ist und sich vom Rand löst. Der Panhas wird in kalt ausgespülte Schüsseln gefüllt. Nach dem Erkalten schneidet man ihn in 1 cm dicke Scheiben und brät ihn (in Schmalz) von beiden Seiten schön knusprig. Dazu schmecken Bratkartoffeln und Gewürzgurken. Auch auf eine Scheibe Brot gelegt, ist er sehr delikat. Im Sauerland beträufelt man Panhas mit Apfelkraut.
(Im Sauerland wird zu allem Apfelmus gegessen...)
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