Zubereitung
Die Hefe mit 2 EL lauwarmem Wasser verrühren und 15 Minuten an einem warmen, zugfreien Ort stehen lassen, bis die Hefe schäumt.
Mehl mit Salz in eine Schüssel sieben, eine Vertiefung hineindrücken und Hefe, Ei, Öl und 2 EL warmes Wasser hineingeben.
Mit einem Kochlöffel gut verrühren, dann auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem weichen Teig kneten; je nach Bedarf noch Wasser oder Mehl zugeben.
Weitere 6-8 Minuten weiterkneten, bis der Teig glatt und elastisch ist.
Eine zweite Schüssel mit Öl bepinseln und den Teig darin wenden, bis er mit Öl überzogen ist.
Die Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch bedecken und den Teig an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
Für den Belag Öl in einer großen Bratpfanne erhitzen.
Knoblauch, Thymian und Zwiebeln bei sehr schwacher Hitze 1 Stunde unter gelegentlichem Rühren braten, bis die Zwiebeln weich geworden sind; sie dürfen keinesfalls braun werden.
Den Knoblauch und Thymian entfernen, Muskat zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen.
Pizzaform mit 30 cm Durchmesser mit Öl bepinseln.
Den Teig erst zu einer Kugel kneten, zu einem Kreis von 30 cm Durchmesser ausrollen und in die Form legen.
Zwiebeln darauf verteilen, dabei einen 1 cm freien Rand frei lassen.
Die Sardellen rautenförmig darauf legen und Oliven dazwischensetzen.
Die Form in eine große Plastiktüte schieben und den Kuchen 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 200° C vorheizen.
Den Zwiebelkuchen in 20-25 Minuten goldbraun backen; wird die Kruste zu dunkel, den Ofen auf 190° C zurückschalten.
Unbedingt warm mit einem Glas jungem Beaujolais servieren.
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