Zubereitung
Blumenkohl/Broccoli waschen und vom Strunk abschneiden; die Röschen mit langen Stielen schneiden, dann jedes Röschen nochmals der Länge nach zweimal durchschneiden bis sie die typische chinesische Form bekommen. Vorteil dieser Schnittechnik ist, dass die Garzeit erheblich verkürzt wird. Nun das Sonnenblumenöl in einem Wok oder in einer Pfanne zusammen mit dem Ghee erhitzen. Ingwer, Pfeffer, Sternanis und Asafoetida der Reihe nach zufügen, anschließend Zucker, die Nüsse, das Gemüse. Den Zucker leicht karamellisieren lassen, und mit Orangen- und Zitronensaft, sowie der guten Soja-Soße "ablöschen".
Bei offener Pfanne und starker Hitze unter ständigem Umrühren mit einem Holzspachtel oder -löffel weiter kochen lassen, nun den Apfelsaft zugeben und alles weiter kochen lassen, bis der Kohl nach ca. 5 - 8 Minuten gar ist. Zum Schluß mit Salz den Geschmack abrunden.
Als Variation eignen sich alle Kohlsorten, wenn sie ganz dünn und stäbchenartig geschnitten werden, wie auch Paksoi, ein typisches chinesisches Gemüse, welches stark Kaphareduzierend (Fettstoffwechselanregend) wirkt und gut für Lunge und Magen ist. Bei diesem Kochvorgang braucht man kein zusätzliches Wasser hinzugeben. Traditionell ißt man dazu Reis oder chinesische Nudeln. Italienische Pasta tun’s auch. Dies ist ein schnelles Gericht für Singles oder für Leute, die es eilig haben. Es ist sehr nahrhaft und kann auch abends gegessen werden.
V – P K - .
V= Vata, P= Pitta, K= Kapha
-= reduzierend, = anhebend
Etwas Informatives über Zitronen- und Orangensaft beim Kochen:
Orangen- und Zitronensaft helfen, den Zucker besser im Verdauungssystem umzuwandeln und wirkt der Entstehung Freier Radikaler entgegen. Außerdem erleichtert der Saft die Arbeit der Bauchspeicheldrüse und spendet auf natürliche Weise Vitamin C. Magenempfindliche brauchen nach Ayurveda keine Angst vor der Verwendung von Zitrusfrüchten zu haben: Durch den Kochprozeß wird die Zitronensäure ein Helfer zur Regulierung der Magensäure und gleicht den Säurehaushalt im Körper aus.
Tipp:
Bitte nur Sojasoße aus dem Bioladen
oder Reformhaus kaufen, denn Sojaprodukte sind generell schon zu ca. 65 % genetisch verunreinigt!
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