Herbstmenu 2

Schwierigkeit
difficulty_3
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 4 Stimmen

Zutaten

siehe Zubereitung

Zubereitung

Herbstmenu, gekocht von Küchenchef Christoph Elbert im Restaurant Höpershof, 30900 Wedemark-Scherenbostel

Geröstete Weißbrot-Crostini mit gebratenen Steinpilzen

Sauerbraten von der Heidschnucke mit Rosinen

Heidehonig-Halbgefrorenes mit heißen Beerenfrüchten

Für die Vorspeise:

8 Scheiben altbackenes Weißbrot

2 Knoblauchzehen

600 g frische Steinpilze

Olivenöl

Salz, Pfeffer aus der Mühle

gehackte Petersilie

Die trockenen Weißbrotscheiben toasten oder im Backofen rösten und mit einer Knoblauchzehe einreiben, auf einen Teller legen.

Die Steinpilze putzen und in ca. 4 mm dicke Scheiben schneiden.

In einer Pfanne reichlich Olivenöl erhitzen und eine gespaltene Knoblauchzehe zufügen. Die Steinpilze dazugeben und goldbraun braten, salzen und pfeffern, zuletzt mit frischer gehackter Petersilie bestreuen.

Die Pilze und das heiße Olivenöl auf den Brotscheiben verteilen, sofort servieren.

Für den Hauptgang:

1 kleine Heidschnuckenkeule (ca. 1000 gr ausgelöst)

1 Liter säurebetonterRotwein

0,4 Liter Balsamico

zwei Lorbeerblätter

sieben Wacholderbeeren

zehn schwarze Pfefferkörner

1 große Zwiebel

2 Möhren

200 gr Zucker

3 TL Salz

Pfeffer aus der Mühle

kalte Butterflocken

Olivenöl

180 g Rosinen

Die hohl ausgelöste Heidschnuckenkeule in einer Marinade aus dem Rotwein, Essig, Lorbeerblättern, Wacholderbeeren, Pfefferkörnern, der Zwiebel und den Möhren (jeweils kleingeschnitten) 24 Stunden einlegen. Im Kühlschrank aufbewahren.

Dann die Heidschnuckenkeule in einem Stück in einer Kasserolle oder Pfanne mit Olivenöl von allen Seiten gut anbraten. Den Zucker hinzufügen. Wenn der Zucker beginnt, leicht zu bräunen, die Marinade mit allen Einlagen hinzugeben, ablöschen. Bei 190 Grad ca. 80-90 Minuten im Backofen schmoren. Der Bräter sollte möglichst geschlossen sein. Dann die Heidschnuckenkeule aus dem Bräter nehmen und warmstellen. Den Bratensaft durch ein Sieb passieren und auf die gewünschte Menge einreduzieren, die Rosinen zufügen und nach Geschmack mit Zucker, Essig, Salz und Pfeffer und den Butterflocken abschmecken.

Dazu passen alle frischen Gemüse, auch Sauerkraut oder Rotkohl, und fast alle Kartoffel- und Nudelbeilagen, vorzugsweise Spätzle.

Für das Dessert:

200 gr Heidehonig

450 g geschlagene Sahne

5 Eigelb

1 Prise Salz

frische Beeren (nur notfalls Tiefkühlkost)

4 EL Cassislikör

Die Eigelb im Mixer schaumig rühren. Erst den Honig, dann die Sahne vorsichtig unterheben, gut verrühren. In eine Form oder mehrere kleine Portionsformen verteilen und gut 12 Stunden in Gefrierfach oder der Kühltruhe frieren.

Die Beeren im Cassislikör erwärmen und um das portionierte, angerichtete Eis verteilen.

Der besondere Tip von Christoph Elbert:

„Zur Heidschnucke empfehle ich einen kräftigen australischen Rotwein, zum Beispiel einen Angoves Shiraz oder einen Hollick Coonawarra Cabernet Merlot“.

Bezuigsquelle gibt’s auf Anfrage beim Weintester

Restaurant Höpershof

Inhaber Christoph Elbert

Am Husalsberg 1, 30900 Wedemark, OT Scherenbostel

Tel. und Fax 05130/60500

Di-Fr 10-24 Uhr, Sa und So 12-24 Uhr

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weintester