Selbstgemachte Ravioli

Teig auf Mehl zu einem länglichen Band dünn auswallen (er sollte jedoch auf keinen Fall mehr geknetet werden). Es braucht etwas Geduld und immer wieder etwas Mehl, weil sich der Teig sonst zusammenzieht. Ausgewallter Teig lässt sich nicht mehr zusammenfügen
Die Füllungen in einen Einweg-Dressier-Beutel füllen, oben zudrehen und im Kühlschrank bis zum Gebrauch aufbewahren. Natürlich kann man das ganze auch in der Schüssel lassen und später mit 2 Kaffeelöffeln auf den Teig portionieren. Bevor man die obere Teigschicht auflegt, die Ränder gut mit Wasser oder Eiweiss bestreichen, damit der Teig dann gut hält. Wenn du die obere Teigplatte auflegst, achte darauf, dass es keine Luftblasen gibt, die bringen die Ravioli beim Kochen zum Platzen. Gut verschliessen und mit dem Täschler wiegend fertig stellen, oder mit dem Wallholz darüber fahren, bis sich die Zacken gut abzeichnen. Wenn du keinen Täschler hast, dann schneide die untere Teigschicht in zb. 5cm grosse Quadrate zu. Verteile nicht zu viel Füllung darauf (Erfahrungswerte sammeln) und lege dann die obere Teigplatte wie angegeben darauf. Auch da ist es wichtig, dass die Luft raus ist. Nun kannst du die Ravioli mit einem Messer zuschneiden oder mit einer Ausstechform rund, herz-ig, etc. ausstechen.
Gefüllte Ravioli lassen sich tiefkühlen, indem du sie zuerst auf einem mit Backpapier belegten Blech ausbreitest und vorgefrierst und später in einen Plastikbeutel verpackst. So lassen sich die Ravioli bis zu 3 Monaten tiefkühlen. Die Kochzeit verlängert sich nur minim.
Wenn du die Ravioli frisch kochen willst, solltest du dem Kochwasser genügend Salz zugeben und die Ravioli unter dem Siedepunkt 5-7 Min. ziehen lassen, auf keinen Fall sollte das Wasser kochen, das sonst die feinen Ravioli platzen.
Zum Anrichten kannst du die Sauce daneben zubereiten. Sobald die Ravioli al dente gekocht sind, diese mit einer Schaumkellte aus dem Kochwasser nehmne, etwas abtropfen lassen und direkt in die Sauce geben, kurz mischen und sofort servieren.