Bayerische Crème

Dauer
40 Minuten Zubereitungszeit
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 9 Stimmen

Zutaten

120 g Zucker
0,5 l Milch
5 Eigelb
400 ml Sahne
1 Vanilleschote
8 Blatt weiße Gelantine

Zubereitung

1. Die Milch in einen Kochtopf gießen. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark mit einem spitzen Messser herausschaben und mit der Schote in der Milch erwärmen.
2. Die Blattgelantine in reichlich kaltem Wasser einweichen. (Bei Gelatinepulver Packungsangaben beachten)
3. Eigelb und Zucker in einer Schlagschüssel am Besten mit dem Schneebesen (und nicht mit dem Handrührgerät) so lange schlagen, bis die Masse weiß und cremig ist und sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Masse darf nicht schaumig sein, da die Crème nach dem Stürzen sonst feine Bläschen aufweist.
4. Die Vanilleschote aus der heißen Milch nehmen und die Milch langsam unter die Eimasse rühren.
5. Über einem heißen Wasserbad aufschlagen und zur Rose abziehen. (Das heißt, die Crème hat die richtige Konsistenz, wenn sie einen Löffelrücken überzeieht und sich beim Draufblasen Ringe bilden, die an einen Rose erinnern.) Die Masse darf aber auf keinen Fall zu heiß werden, da sie sonst gerinnt.
6. Die Blattgelantine aus dem Wasser nehmen und ausdrücken. Die Blattgelantine (oder das gequollene Gelantinepulver) nach und nach in die heiße Crème geben und unter Rühren auflösen.
7. Die Schlagschüssel in eine größere Schüssel mit Eiswasser stellen und die Crème unter Rühren erkalten lassen.
8. Die Sahne steif schlagen und, kurz bevor die Crème zu gelieren beginnt, gleichmäßig darunterziehen.
9. Die Crème in eine mit kaltem Wasser ausgespülte Form füllen. Mit Klarsichtfolie abdecken und im Kühlschrank mehrere Stunden fest werden lassen.
10. Vor dem Servieren die Form kurz in heißes Wasser tauchen und die Crème auf eine Platte stürzen. In Scheiben schneiden und mit Kompott oder einer fruchtigen Sauce servieren.

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