Wolfsbarsch in der Folie mit Zitrusfrüchten und Granatapfel

Ein festliches italienisches Gericht, bei dem die Fruchtaromen gut mit dem Fisch harmonieren und das außerdem auch noch recht kalorienarm ist.

Dauer
eine Stunde Zubereitungszeit
Kosten
estimatedCost_3
Schwierigkeit
difficulty_2
Bewertung
(*) (*) (*) (*) ( )
Auf der Grundlage von 2 Stimmen

Zutaten

2 Wolfsbarsche à 700 g (oder entsprechend mehr kleinere Fische)
1 Orange
1 Grapefruit
1 Granatapfel
feines Salz
Pfeffer
4 Majoran oder Oregano
4 Thymian
1 Knoblauch

Zubereitung

Den Wolfsbarsch sollte man sich bereits beim Kauf vom Fischhändler vorbereiten lassen: Der Fisch muss geschuppt werden, und die Rückengräte und die Bauchgräten sollten herausgeschnitten werden, ohne dabei den Fisch durchzuschneiden, da er später gefüllt werden soll.

Die Orange und die Grapefruit filetieren, d.h. mit einem scharfen Messer die Schale rundherum so abschneiden, dass keine weiße Haut mehr vorhanden ist, dann die Filets zwischen den Häuten herausschneiden.

Den Granatapfel aufbrechen und die Kerne herauslösen.

Die Kräuter waschen, trockentupfen und die Blättchen von den Zweigen zupfen.

Die Knoblauchzehe pellen und halbieren.

Die Fische unter kaltem Wasser gründlich abspülen und trockentupfen. Auf ein Brett legen und aufklappen. Innen salzen und pfeffern und mit den Kräutern belegen. Pro Fisch eine halbe Knoblauchzehe hineinlegen. Dann Orangen- und Grapefruitfilets und Granatapfelkerne darübergeben (man braucht nicht die gesamte Fruchtmenge, der Rest kann anderweitig verwendet werden). Die Fische zuklappen.

Jeden Fisch in einen großen Bogen Pergamentpapier oder Backpapier wickeln, dann die Päckchen in Alufolie wickeln. Auf ein Backblech legen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 180 °C) etwa 20 min backen, bis der Fisch gar ist. Aus dem Ofen nehmen und servieren.

 

Als Beilage passen zu diesem Gericht Rosmarinkartoffeln sehr gut.

 

Buon appetito!

 

Anmerkungen:

  • Wer keine Grapefruit mag, bereitet das Gericht allein mit Orangen zu.

  • Vorsicht beim Herauslösen der Granatapfelkerne, man verteilt dabei leicht rote Saftspritzer.

  • Das Gericht ist ein typisches "secondo" für das italienische Silvesteressen("cenone "), da sowohl Zitrusfrüchte als auch Granatapfelkerne als Glücksbringer für das neue Jahr gelten.

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FrauAntje