Zubereitung
Nach Möglichkeit Birnenquitten (sie sind birnenförmig) zur Verarbeitung wählen: sie sind aromatischer und weniger hart als die (apfelförmigen) Apfelquitten.
Mit einem (Frottee-) Tuch den "Pelz" von den Quitten kräftig abrubbeln.
Herd auf 220° vorheizen.
Wer eine Brotschneide-Maschine hat, tut sich mit der Quittenverarbeitung am leichtesten:
einfach auf weit einstellen und die Quitten in sehr breite Scheiben schneiden, Kerngehäuse heraus schneiden und anschließend grob raspeln.Auch hier geht es mit einer Küchenmaschine am leichtesten.
Auf einem feuchten Tuch den Strudelteig vorsichtig ausbreiten.Mit einem Küchenpinsel - mir sind Silikonpinsel ehrlich gesagt am liebsten, weil dann keine Haare abgehen können und ich die Pinsel anschließend in den Besteck-Korb vom Geschirrspüler stellen kann - den gesamten Strudelteig gut einölen.
Die geraspelten Quitten mit dem Zucker und den grob gehackten Nüssen (wenn jemand Walnüsse im Garten hat: sie passen im Geschmack am besten dazu) vermischen und auf dem Strudelteig verteilen, dabei einen Rand frei lassen.
Die Seiten vom Strudelteig nach innen einschlagen, erneut mit Öl bepinseln.
Den Strudel vorsichtig ( einfach mit dem Tuch ein bißchen hochheben ) wie eine Bisquit-Roulade einrollen, dazwischen den "trockenen" Strudelteig immer wieder mit Öl bestreichen.
Den fertig gerollten Strudel auf ein Backblech mit Backpapier heben und auf der mittleren Schiene 50-60 Min. backen. Zwischendurch mit Öl bestreichen.
Wer möchte, kann den fertigen Strudel noch mit Puderzucker bestreuen.
Guten Appetit!
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