Gelinas Brötchen für Faule

Kallehalles Kommentar zu meinem Bild vom *Brot für Faule*-Test: „Sieht eher aus wie ein Kaiserbrötchen...“ hat mich auf die Idee gebracht, einfach mal zu experimentieren, denn leider komme ich viel zu selten in den Genuß richtig frischer, knuspriger Sonntagsbrötchen.

Eigentlich sollte es noch am selben Tag damit losgehen, aber ich habe immer wieder den richtigen Zeitpunkt für den Teigansatz verpasst. Also habe ich mir gestern den Wecker vorsichtshalber auf 18 Uhr gestellt...

Zunächst habe ich den Teig einfach genauso vorbereitet wie das *Brot für Faule* von Kallehalle: *normales* Weizenmehl, Salz und Trockenhefe gemischt, das Wasser zugeben und alles gründlich durchgeknetet. Rasch noch ein Küchenhandtuch über die Schüssel und dann einfach in einer stillen Ecke für gut 12 Stunden stehen lassen.

Heute Morgen habe ich also je einen EL Teig in 2 gefettete *Ofen-taugliche* Förmchen verteilt und den Rest dann in meine kleineste *Jenaer*. - die hat einen Deckel – aber was ist mit den Förmchen? Dafür hab ich dann auch eine Lösung gefunden – die passen prima unter den großen Glasdeckel... :-)

Den Backofen hatte ich bereits auf 200° (Umluft) vorgeheizt. Nach knapp 20 Minuten hab ich vorsichtshalber erst einmal nachgesehen und schleunigst die Deckel abgenommen. Die Teile waren schon oben angekommen – grins -

Nach weiteren 15 Minuten musste der erste Zwerg raus – ist mir bei der Stäbchenprobe gleich aus der Form gefolgt … der Rest musste noch 5 Minuten nachsitzen.

Wie man auf den Fotos erkennen kann, habe ich jetzt zwei Mini- und ein Maxi-Brötchen!

Und, wie die Flohmutter es so schön beschrieben hat - "grob gewebtes Brot" – trifft auch auf die Brötchen zu! Danke Kallehalle, durch deinen Kommentar habe ich endlich die *richtigen* Brötchen für mich gefunden!

Was die Größen anbelangt, daran werde ich noch arbeiten – grins – vielleicht fällt mir dann dabei auch noch eine Lösung für ein *Baguette für Faule* ein... :-)