Zubereitung
Hallo. Freunde des Dinner for Two!
Das heutige Menü:
Vorspeise: Grüne Pfeffersuppe mit Feigen
Hauptgericht: Gespickte Schweineschnitzel
Nachspeise: Bayerischer Schichtkäse
Heute haben wir wieder einmal eine schlanke Suppe anzubieten. Pfeffer mit Feigen ist sicher eine ungewöhnliche Kombination, und wir sind schon gespannt, wie es schmecken wird.
Der Feigenbaum wird heutzutage vor allem in der Türkei, in Italien, Spanien und Griechenland kultiviert. Die reifen Feigen sind reich an Traubenzucker, sie werden getrocknet und in Kränzen oder gepresst in den Handel gebracht. Frische Feigen werden schnell schimmelig, aber sie werden trotzdem seit einiger Zeit auch auf unseren Märkten angeboten.
Grüner Pfeffer ist eigentlich nichts anderes als unreifer schwarzer Pfeffer. Normalerweise werden die Beeren an der Sonne getrocknet und im Nachttau fermentiert, wobei sie schwarz und runzelig werden. Der grüne Pfeffer hingegen wird unfermentiert in einer Salzlösung konserviert. Er findet vor allem in der Wurstfabrikation sowie zu Pfeffersteaks und Salaten Verwendung.
Das Ungewöhnliche an unseren heutigen Schnitzeln ist, dass sie mit Sardellenfilets, Schinken und Gürkchen gespickt werden. Sardellenfilets können übrigens auch anderen Gerichten einen pikanten Geschmack geben, wir verwenden sie z.B. auch gerne im Kartoffelsalat.
Über Käse haben wir ja schon in früheren DfT einiges geschrieben. Der Weisslacker Käse ist ein sehr pikanter Weichkäse, ähnlich wie ein Romadur, nur kräftiger. Wem dieser Geschmack zu streng ist, der kann ihn für das Dessert durch eine Mischung von Frischkäse und Romadur (zu gleichen Teilen) ersetzen.
Besonderheiten: Das Dessert muss mindestens 3 Tage(!) reifen.
** Gepostet von Franz Betzel Date: Sat, 22 Oct 1994
Erfasser: Franz
Datum: 30.11.1994
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