Zubereitung
Zu seiner Herstellung nimmt man 8 Eier, schlägt sie gut, gibt eine Prise Salz hinzu und lässt sie ein Weilchen stehen, damit die gelbe Farbe kräftiger wird. Dann rührt man einen Schoppen (½ Liter) gute Milch hinein und schmeckt mit Zucker ab, von dem man eher zu wenig als zu viel nehmen soll. Das ganze kocht man nun im Wasserbad, bis es gestockt ist und in seiner Beschaffenheit etwa dem als Suppeneinlage bekannten „Eierstich“ gleicht. Die Masse wird dann vorsichtig löffelweise in eine „Eierkässeihe“ geschöpft. In ihr erstarrt der meist am Abend zubereitete Eierkäse und kann am anderen Tage gestürzt werden. Man legt ihn dick geschnitten auf Weißbrot, „Krenge“, Hefezopf oder wie in früheren Jahren auf „Degge Kuche“ (Hefekuchen in einer runden Form gebacken). Zuletzt streut man noch etwas Zucker und Zimt darüber.
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