Schwäbische Hochzeitssuppe

Bewertung
(*) (*) (*) ( ) ( )
Auf der Grundlage von 5 Stimmen

Zutaten

30 g Butter
3 EL Milch
2 Eier
1 TL Petersilie, fein gehackt
1 Spur Salz
4 Tas. Kräftige Rinderbrühe
6 EL Flädle, (1)
20 Maultäschle, (2)
20 Markklösschen, siehe unten
50 g Mark

Zubereitung

(1) In schmale Streifen geschnittene, dünne, ausgebackene Pfannkuchen.
(2) Etwa 3x3 cm grosse Schwäbische Maultaschen (etwas grösser als Ravioli), die nach dem üblichen Rezept hergestellt werden. Der Name sagt es schon, dass es sich um eine besondere und natürlich etwas aufwendige Vorspeise handelt. Zu ihr gehören Maultaschen, Flädle und Markklösschen in der Brühe. Alle Zutaten sind gleichermassen wichtig.
Mit dieser aufwendigen Suppe werden Sie nicht nur bei Hochzeiten, sondern bei jeder Festivität Eindruck machen.
Ohne kräftige Rinderbrühe geht es im Schwäbischen nicht. Die Markklösschen werden folgendermassen zubereitet: Das Mark wird eine halbe Stunde gewässert, dann in der Milch bis zum Glasigwerden gekocht und durch ein Sieb passiert. Zusammen mit der etwas erwärmten Butter schaumig rühren. Eier, Petersilie und Semmelbrösel zugeben, bis sich die Masse bindet. Mit feuchten Händen formen sie etwa fingerhutgrosse Klösschen (etwa 5 pro Portion) und lassen sie 5 Minuten in der heissen Fleischbrühe ziehen. Fertig sind die Klösschen. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen und an die Seite stellen.
Ein Schöpflöffel Fleischbrühe wird in jeden vorgewärmten Teller gegeben. Nun folgen pro Teller ein gut gehäufter Esslöffel Flädle, fünf Markklösschen und ebensoviele Maultäschle, aber nicht aufeinander, sondern als Freude für die Augen in 3 Segmenten. Über alles kommt feingeschnittener Schnittlauch und ein Hauch Muskat aus der Mühle oder von der Reibe.
* Quelle: Günter Freunds Schwäbisches Kochbüchle 1990, Matthäs, Stuttgart ** Erfasst und gepostet von Ulli Fetzer (2:246/1401.62) vom 04.06.1994
Erfasser: Ulli
Datum: 01.08.1994

HIER KLICKEN: Lebensmittel, Zutaten und hochwertiges Küchenequipment günstig und bequem online kaufen!

Base