Dreierlei vom Bärlauch

Für die erste Zubereitung die Eier trennen ohne den Dotter zu beschädigen. Jedes Ei in einem eigenen Gefäß trennen, also Dotter extra und Eiklar extra. Den Bärlauch waschen und eine Handvoll fein wie Petersilie hacken. Von der verbliebenen Menge die Hälfte kurz in kochendem Wasser blanchieren ( gerade mal 30 Sekunden), aus dem Wasser heben und abkühlen lassen. Den Rest des Bärlauchs in einer Pfanne mit ein wenig Butter schwenken aber gerade soviel, das der Bärlauch zusammenfällt, dann aus der Pfanne nehmen. Die Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen aber nach dem Kochen nicht schälen(Schale wird mitgegessen). Den in Wasser blanchierten Bärlauch nicht zu fein hacken und in 4 Portionen teilen ( 1 Eiklar-1 Portion Bärlauch) Eiklar und Bärlauch portionsweise gut mischen und mit etwas Salz und Pfeffer sowie frischgeriebenen Muscat würzen. In einer großen beschichteten Pfanne ( mit einem Hauch Butter) 2 Metallringe (Durchmesser 10 cm) legen und die Eiklar-Bärlauchmasse portionsweise einfüllen,etwas stocken lassen und den Eidotter vorsichtig genau in die Mitte geben. Den Eidotter nicht salzen. Wenn die Eiklar-Masse ganz fest ist die Beiden quasi Spiegeleier im Rohr warmstellen.

Den in der Pfanne angeschwitzten Bärlauch in einen Topf geben und mit der Sahne, Salz und Pfeffer sowie Muscat mit dem Stabmixer ganz fein aufmixen. Die Konsistenz sollte schon ein wenig cremig sein also nicht gleich die ganze Sahne zugeben. Ebenfalls warmstellen ( sie sollte nicht sehr heiß an den Tisch kommen.

In einer Pfanne Butter schmelzen lassen,die Pellkartoffeln mit je einem Streifen Frühstücksspeck umwickeln,mit der offenen Speckende nach unten in die Pfanne legen und ein wenig anbraten lassen (löst sich dann nicht mehr von der Kartoffel).anz zum Schluss erst den gehackten Bärlauch darüber streuen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Auf jeden Teller ein " Grünes Ei" das " Bärlauch-Süppchen" und die "Frühkartoffeln im Speckmantel mit Bärlauch" anrichten und wenn man hat ein wenig schwarzen Trüf............. nein lieber doch nicht.