Rigo Jancsi - Schokoladencremeschnitten

Rigo Jancsi - Schokoladencremeschnitten

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Zutaten

85 g Bitterschokolade
0,33 Ts Wasser
0,5 Ts Zucker
Für die Glasur
1 TL Vanille-Extrakt
4 EL Rum
200 g Halbbitter-Schokolade
1,5 Ts Schlagsahne
FÜR DIE FÜLLUNG
2 EL Mehl
2 EL Butter
für das Blech
0,5 Ts Mehl, gesiebt
1 Pr Salz
4 Eiweis
4 Eigelb
1 Ts Streuzucker, fein
190 g Butter
280 g Halbbitter-Schokolade
FÜR DEN TEIG

Zubereitung

1 Tasse=240ml

Backofen auf Mittelhitze (180 °C) vorheizen. Ein Backblech (30 x 40 cm) mit Butter bestreichen und gleichmäßig dünn mit Mehl bestäuben. Die Schokolade im Wasserbad verflüssigen und dann auf etwa 40 °C abkühlen lassen.

Die Butter wird mit der Hälfte des Zuckers sehr schaumig gerührt. Dann mischt man die flüssige Schokolade und ein Eigelb nach dem anderen darunter. In einem anderen Gefäß schlägt man die Eiweiße mit Salz fast steif, gibt dann den restlichen Zucker hinzu und schlägt weiter, bis ein sehr steifer Schnee entstanden ist. Etwa 1/3 des Schnees wird mit dem Gummispatel in die Schokoladenmasse gerührt und diese dann über den restlichen Schnee gegossen. Obendrauf kommt gleichmäßig verteilt das Mehl. Der Teig wird so lange mit dem Gummispatel vorsichtig bearbeitet, bis er keine weißen Streifen mehr hat. Man verteilt den Teig mit dem Gummispatel gleichmäßig auf dem vorbereiteten Blech und backt ihn 15-18 Minuten lang in der Mitte des Rohrs. Wenn man ihn zum Schluss mit einer Gabel ansticht, darf an der Nadel nichts hängen bleiben. Er soll sich auch bereits leicht von den Kanten lösen. Man muss den Kuchen unmittelbar nach dem Backen mit einem scharfen Messer vom Blech lösen und ihn dann auf einen Rost zum Abkühlen legen.

Für die Füllung wird die Sahne mit der Schokolade in einer Kasserolle über mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzt, bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Man rührt nun über sehr schwacher Hitze weiter, bis die Soße dick geworden ist. Sie wird in eine Schüssel gegossen und für MINDESTENS eine Stunde in den Kühlschrank gestellt. Sobald sie sehr kalt ist, gießt man Rum und Vanille-Extrakt hinzu und schlägt das Ganze mit dem Schneebesen oder mit dem elektrischen Mixer, bis eine glatte, cremige Masse entstanden ist, welche weiche Spitzen bildet, wenn man das Rührgerät aus der Schüssel hebt. Die Füllung darf aber auf keinem Fall überschlagen werden, da sonst Butter entstehen kann.

Der Kuchen wird in zwei Hälften geschnitten. Auf die eine Hälfte streicht man die Füllung, die etwa 5 cm hoch wird, setzt die 2. Hälfte obenauf und stellt den Rost mit dem Kuchen für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank.

Für die Glasur werden Zucker und Schokolade unter ständigem Rühren über mittlerer Hitze mit dem Wasser erwärmt, bis sie vollkommen aufgelöst sind. Man läßt sie im zugedeckten Topf etwa 20 Minuten lang bei Zimmertemperatur abkühlen. Die Glasur muss so dick sein, dass sie nicht vom Kochlöffel abfließt, sondern ihn dünn überzieht. Man stellt den Kuchen auf dem Rost über ein Backblech und gießt die Glasur aus etwa 5 cm Höhe gleichmäßig darüber. Es dauert nur etwa 1/4 Stunde, bis die Glasur im Kühlschrank fest geworden ist. Zum Schluss schneidet man den Kuchen in etwa 5 cm große Schnittchen. Während des Schneidens muss das Messer immer abgespült und in warmes Wasser getaucht werden.

Rigo Jancsi war ein Zigeuner-Geiger, der im 19. Jahrhundert lebte. Sein Name ist mit einem ungarischen Gebäck verewigt, das jedem Liebhaber des Süßen auf der Zunge zergeht.

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