Buttermilchgötzen aus dem Erzgebirge

Errinnerung an meine Kindheit. Kurze kühle oder kalte Tage,den ganzen Tag ander Luft,hunger! Bei meiner Oma Lene war immer etwas in der Bratröhre. Es duftete das ganze Haus-und noch besser war das Essen!

Kosten
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Schwierigkeit
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Bewertung
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Auf der Grundlage von 2 Stimmen

Zutaten

2 kg Kartoffeln
1 l Buttermilch
2 Stk Eier
Salz und wenig Kümmel
150 g fetter Räucherspeck in Scheiben
2 Stk Zwiebeln

Zubereitung

Kartoffeln schälen und in eine Schüssel mit Wasser reiben. Anschließend die Kartoffelmasse durch ein Leinentuch (Säckchen hat man dafür in Sachsen und Thüringen) ausdrücken. Das Wasser aus der Schüssel abgießen, den aus purer Kartoffelstärke bestehenden Bodensatz aufheben.

Die ausgedrückten Kartoffeln vermischen mit Buttermilch und den Eiern. Würzen mit Salz und Pfeffer sowie den ganz fein gewürfelten Zwiebeln. In einen eisernen Topf oder eine alte Eisenpfanne die Speckscheiben legen und darauf die Kartoffelmasse verteilen.

Im Backofen bei 215°C ohne zu wenden zu goldbrauner Oberflächenfarbe backen. Breit soll der Getzen sein, aber nicht zu hoch. Heiß aus der Pfanne servieren.

Meistens werden zum Verzehr die Götzenstücke mit Zucker und Zimt bestreut. Zuweilen mischt man in den Götzenteig auch noch Heidelbeeren. Heidelbeerkompott schmeckt auch nicht schlecht als Beigabe.

Hinweis: Sollte der Kartoffel-Buttermilch-Teig sehr flüssig sein, kann man etwas von der Kartoffelstärke einarbeiten.

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Opa der Chefkoch