Zubereitung
Wieviel der Gewürze man an das Essen gibt ist Geschmackssache.
VORBEREITUNG:
Den Karpfen ausnehmen, die Kiemen entfernen, filetieren (oder küchenfertig kaufen). Die grätenfreien filetierten Karpfenhälften in Stücke von 3-4cm Breite schneiden. Den Kopf halbieren.
FISCHSUD:
Von den Gräten und Flossen einen Fischsud herstellen. Die Fischabgänge knapp mit Wasser bedecken, ausreichend salzen, Petersilienstängel, Suppengemüse, Zwiebel und Lorbeerblatt dazugeben. Kein Sellerie. Man kann den Sud auch etwas einreduzieren lassen, dann ist er kräftiger.
FILETS:
Karpfenfilets und Kopfstücke mit Salz und Paprikapulver gut würzen, in Mehl wenden, andrücken und in dem heißem Öl von beiden Seiten knusprig braten.
MARINADE:
Im Bratenfett Zwiebelscheiben, Porreestreifen, gewürfelte Knoblauchzehen, den in feinere Streifen geschnittenen Sellerie, Möhrenstreifen hell anschwitzen. Streifige Salzgurke, Tomatenketchup und das Abgeriebene der Zitronen zugeben. Mit Weißwein ablöschen und dem Karpfensud auffüllen.
Nelken, Lorbeerblatt, Pfefferkörner, Senfkörner, Wacholderbeeren, Zitronensaft zugeben und durchkochen lassen.
Ist die Säuerung nicht ausreichend, noch Zitrone oder Essig dazugeben. Feiner und aromatischer ist natürlich Zitrone oder Verjus.
Pikant abschmecken.
ANRICHTEWEISE:
In einer Schüssel die warmen, gebratenen Karpfenfilets schichten, mit Sud übergießen, beim Schichten Kapern und Zitronenscheiben dazwischen geben. Zur Garnitur die gehackte Petersilie darübergeben.
Zugedeckt kann man Reste im Kühlschrank gut 1 Woche aufbewahren.
Dazu passt auch Knoblauchtoast oder Schwarzbrot mit Kräuterbutter.
Diesen Karpfen kann man warm oder kalt essen.
HIER KLICKEN: Lebensmittel, Zutaten und hochwertiges Küchenequipment günstig und bequem online kaufen!