Zubereitung
Nun, die Geschichte ist schnell erzählt. Ich kannte mal eine Oma deren Neffe... etc. jedenfalls ergo, die Froschschenkel schmecken so ungefähr wie Hähnchenflügel, waren nur teuerer und lössten schneller Brechreiz aus.
Da die Dinger nun mal in Deutschland verboten sind, warum weiss ich nicht, wahrscheinlich weil mann für die 14 Gramm Schenkel den ganzen Frosch töten müsste... (ich schneide ja auch nicht wegen eines Zigeunerschnitzels einen Zigeuner an) werden die Dinger in fast jeden Supermarkt als Chicken-Wings verkloppt.
Klar schmecken die Dinger jetzt gegrillt besser, aber um den Frosch-Effekt zu erzielen, dünsten wir die Dinger mal besser. Und das in dem Spinat-Wasser mit'm bisserl a Soalz und Fischsauce. Dasversuchen wir erstmal mit einem Schenkel ups Flügel und je nach Farbe setzen wir da mal nach und nach etwas Rote Be(e)te-Saft zu, so dass die Farbe auch schön ekelig wird. Anschließend können wir die Dinger schon nochmal in die Pfanne schmeissen und etwas ankrossen. Vom Huhn aus gesehen: Das Ende hacken wir mal so 2-4 mm von Außen ab und machen da mal eine Back-Papier-Manchette dran. Wie die ausschaut ist in jedem Ammi-Film zu sehen, in dem Ernte-Dank-Fest gefeiert wird, nur eben sehr viel kleiner.
Mann kann das Gericht auch mit Adler-Flügeln probieren, aber dann glaubt keiner, dass es echte Frosch-Schenkel sein sollen. Adler sehen sowieso besser in der Luft und in Freihheit aus. Meinte schon mein indianischer Urgroß-Vater töchterlicherseits.
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