Piment - Info

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Zutaten

Zubereitung

Die Heimat des immergrünen Pimentbaumes ist das tropische Amerika. Er geh. zu den Myrtengewächsen, hat einen schlanken Stamm mit weisser Rinde und glänzend-grüne Blätter. Die Pimentbeeren reifen zwischen Juli und Oktober, werden unreif geerntet und dann an der Sonne getrocknet. Sie sehen danach grossen (schwarzen) Pfefferkörnern ähnlich. Ihr leicht süsslicher Geschmack erinnert an eine Mischung aus Nelken, Muskat, Pfeffer und Lorbeer, weshalb er auch Nelkenpfeffer, Allgewürz und Neugewürz genannt wird (englisch allspice oder pimento, französisch toute-epice). Besonders beliebt ist Piment auf Jamaica, daher auch der Name Jamaica- Pfeffer. Von hier wird praktisch der gesamte Weltbedarf gedeckt. Die langen Baumreihen der Pflanzungen duften zur Bluete- und Erntezeit verführerisch nach den aromatischen Blueten und Beeren. Schon die Ureinwohner der karibischen Inseln, die Arawaks und die Kariben, verwendeten Pimentkörner, möglicherweise würzten auch schon Azteken und Mayas ihre Speisen damit. Piment sollte immer erst kurz vor Gebrauch im Mörser zerstossen werden, weil sich dann seine Würzkraft viel intensiver entfalten kann. Sehr praktisch ist eine Pfeffermühle, die man nur für Pimentkörner benutzt.
* Quelle: Küchen der Welt, Karibik Autorinnen: Yolanda Ponce u. Cornelia Zingerling Gräfe u. Unzer Verlag Erfasst: Viviane Kronshage
Erfasser: Viviane
Datum: 19.08.1996

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