Stubenküken vom Blech mit Sommergemüse

Bewertung
(*) (*) (*) (*) ( )
Auf der Grundlage von 4 Stimmen

Zutaten

100 ml Gemüsebruhe
1 gr rote Paprikaschote
3 kl Zucchini
1 kl gelbe Paprikaschote
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Thymianzweig
1 Rosmarinzweig
2 Stubenküken
4 EL Olivenöl, (1)
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 TL Kapern, fein gehackt
3 EL Olivenöl, (2)
1 mittl. Aubergine
1 Sardellenfilet
1 mittl. Süss-säuerlicher Apfel - z.B. Cox Orange
2 TL Frischer Oregano, gehackt
2 kl Tomaten, gehäutet, entkernt - und klein geschnitten

Zubereitung

Gemüse waschen und putzen. Aubergine längs in 1 cm dicke Scheiben und dann in 1 x 1 cm grosse Würfel schneiden, mit Salz bestreuen und etwa 20 Minuten ziehen lassen; auf eine dicke Lage Küchenpapier legen und mit einer weiteren dicken Lage Küchenpapier abdecken. Die Auberginenwürfel gründlich trockentupfen.
Das übrige Gemüse in etwa 1 cm grosse Würfel schneiden. Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Das Geflügel kalt abwaschen, mit Küchenpapier trockentupfen. Die Stubenküken innen salzen und pfeffern. Apfel schälen, putzen und vierteln. Apfel und Oregano in jedes Stubenküken füllen und die Öffnungen mit Rouladennadeln zustecken.
Auf ein Backblech heisses Öl (1) giessen, Stubenküken aufs Blech legen und in die Backofenmitte schieben. Etwa 30 Minuten braten, dabei zwischendurch mehrmals wenden.
Inzwischen 1/3 vom Öl (2) in einem grossen Topf erhitzen und die Auberginenwürfel darin rundum anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen.
Im Topf restliches Öl (2) erhitzen, gehacktes Sardellenfilets, Kapern, Zwiebel und Knoblauch andünsten, Zucchini und Paprikaschoten zugeben, nach 3 Minuten die Auberginenwürfel sowie den gehackten Thymian und Rosmarin. Wenig salzen, pfeffern und mit Gemüsebrühe aufgiessen und zugedeckt bei milder Hitze etwa 15 Minuten leise köcheln lassen.
Kurz vor dem Servieren Sommergemüse aufs Blech, um die Stubenküken, verteilen.
Steckbrief Stubenküken
Stubenküken, die Minis unter den Hähnchen, zart und saftig. Schon nach 30 Minuten sind sie bei 200 Grad im Ofen knusprig braun, in Teile zerlegt brauchen sie im Höchstfall 20 Minuten. Der Begriff Stubenküken stammt aus dem Mittelalter: bis in die 50er Jahre hinein hielt man Küken, vor allem in Bremen und Hamburg, in der guten Stube und fütterte sie mit nahrhaftem Gerstenschrot, Buchweizengrütze und zerkleinertem Fisch.
Stubenküken wiegen normalerweise weniger als 650 Gramm. Tiere mit einem Gewicht zwischen 650 g und 750 g - ohne Hals und Innereien - dürfen Stubenküken genannt werden, wenn das Schlachtalter 28 Tage nicht überschreitet.
Stubenküken kommen heute vorwiegend aus Frankreich. Sie lassen sich maximal 3 Tage in Kühlschrank halten. Tieffrieren sollte man sie nicht, denn frisch schmecken sie am zartesten.
* Quelle: Nach: Meine Familie&Ich 8/94 Erfasst von Rene Gagnaux
Erfasser: Rene
Datum: 20.09.1995

HIER KLICKEN: Lebensmittel, Zutaten und hochwertiges Küchenequipment günstig und bequem online kaufen!

Base