Wundertüten Kuchen

Das Mehl ordentlich sieben. Nusskerne hacken oder in der Küchenmaschine zermahlen, die Zitrone auspressen, Schale der unbehandelten Zitrone abreiben, Rosinen einweichen und gut abtropfen lassen.

All das dauert seine Zeit und das ist auch gut so. Beim Wundertüten-Kuchen werden alle

Zutaten zimmerwarm verarbeitet. Eier und Butter haben beim Vorbereiten also genug Zeit,

Temperatur anzunehmen.

Aber dann geht es los mit dem Backen. Zunächst kommen die Eier in eine große Rührschüssel. Mit einem Schneebesen werden sie verquirlt und dann gemeinsam mit dem Zucker und der handwarmen Butter schaumig gerührt. Dazu gehört ein wenig Kraft und Ausdauer, denn schaumig rühren heißt, viel Luft unter die Eier schlagen. Je besser das gelingt, desto lockerer ist später unser Kuchen.

Wenn es nun schön schaumig ist, rühren wir zunächst eine Prise Salz in die Masse, dann einen Löffel Vanillezucker und den Zitronensaft. Nun wird noch die abgeriebene Zitronenschale hinzugefügt.

Nochmals rühren, damit alles schön schaumig bleibt, und dann kommen die Schätze aus unserer Wundertüte dazu. Wie gesagt: Erlaubt ist alles. Nüsse sind wichtig, Schokostreusel,, aber es kann auch fein gehacktes Nougat oder eine feingehackte Tafel Schokolade sein.

Noch mal alles gut durchrühren und zur Seite stellen - die Zutaten sollen Feuchtigkeit ziehen, das macht sie später im Kuchen lecker.

In einer zweiten Schüssel verrühren wir inzwischen das gesiebte Mehl mit dem Pck. Backpulver. Diese Mischung kommt nun zügig in die große Schüssel zu den anderen Zutaten. Alles wird gut verrührt - und fertig ist der Teig, in den wir nun einen Schuß flüssige Sahne geben - das macht ihn schön geschmeidig. Kurz ruhen lassen.

In der Zwischenzeit buttern wir die Kuchemform (28cm Durchmesser) gut aus und streuen

- wie beim Gugelhupf - gehobelte Mandelblättchen hinein.

Der Teig kommt nun in die Form und dann für ca. 70 Min. bei 180 ° Grad in den vorgeheizten Backofen.