Scharfwürzige Hühnerinnenfiletstreifen an frittierter Kochbanane o. mehlierten Gurkenstücken

Scharfwürzige Hühnerinnenfiletstreifen an frittierter Kochbanane o. mehlierten Gurkenstücken

Sehr Scharfwürzige Innenfilet-Streifen vom Huhn aus dem Wok und frittierte Kochbananenstücke oder, als kalorienärmere Variante, mit anfrittierten, mehlierten Gurkenstücken.

Dauer
15 Minuten Zubereitungszeit
Kosten
estimatedCost_3
Schwierigkeit
difficulty_3
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

0,5 Ts Maisstärke-Kaltwassergemisch zum andicken
1 EL selbstgemachter PaprikapulverMIX (edelsüß/rosenscharf)
Pfeffer aus der Mühle
1 Knoblauch (gepresst)
2 EL - dunkle Soja-soße (Japantyp)
1 mittl -Zwiebel, in dünne Scheiben geschnitten
1 EL - Curry-Paste mild und sauer (gelb)
4 cm - Harrissa aus der Tube (Aromatisch-scharfe-Chillipaste)
- Ingwer, frisch und ganz klein gewürfelt
0,5 Stk - Zitrone
***Gewürze für Hühnerfiletstreifen:
Pfeffer, chili-knoblauch-Pulver, Spritzer Zitrone
***Gewürze für mehlierte Gurkenstreifen:
- etwas Salz
***Gewürze für Kochbanane:
1 Ts Mehl zu mehlieren
Öl zum Frittieren bzw, anfrittieren
2 EL geklärte Butter zum Anbraten
1 Stk Frühlingszwiebel quer geschnitten
0,5 Stk grüne Gurke in 3-4 cm lange Stücke geschnitten
0,5 Stk Kochbanane in 3-4cm lange Stücke geschnitten oder
250 g Hühnerinnenfilets in fingergroße Streifen geschnitten

Zubereitung

Hühnerfilets in "kleinfinger"-große streifen schneiden.

In einer ausreichend große Schüssel alle Gewürze für Filetstreifen geben, inkl, der halben ausgepressten Zitrone, etwas von der Sojasoße und mit den Filetstreifen vermenhen.

Abdecken und ca. 1/2h im Kühlschrank ziehen lassen.

1. Version Kochbanane:

(Kalorienreichere Variante)

- Kochbanane schälen und in Frittenform ca, 4 cm Länge schneiden.

In einem ausreichend hohen Topf genügend Frittierfettigkeit erhitzen, bis aus einem hineingehaltenen Test-Holzlöffelstiel deutlich Bläschen austreten.

Energiezuführ kurzzeitig erhöhen, um den Temperaturabfall entgegenzuwirken, den das Zugeben der Kochbananenteile verursacht. Temperatur wieder zurückdrehen, wenn die Bananenteile, freischwimmend, gleichmäßig Blasen abgeben.

Hellgoldgelb sind die fertig, können rausgefischt werden und auf Krepp abtropfen.

Etwas salzen, fertig.

Energiezufuhr für den Frittiertopf unterbrechen!

Beachte: Kochbananen sollten, nach dem Frittieren nicht lange liegen, weil sie sonst pappig werden und nicht mehr so gut schmecken.

2. Version Frische Gurke:

Pro Portion, eine halbe, grüne Gurke schälen, in ca. 4 cm. lange Abschnitte abschneiden. Und aus diesen dann Frittenförmige Teile schneiden.

Diese Teile, in einer Schüssel mit den Gewürzen für die Gurkenstreifen vermischen.

Da die meiste Flüssigkeit doch in den Gurkenstücken bleiben soll, nicht salzen.

Nachdem die Gurkenstücke gleichmäßig mit den Gewürzen gemischt wurden, werden diese in reichlich Mehl gewälzt.

Da meine Schüssel groß genug war, habe ich das Mehl gleich mit in die Schüssel gegeben.

Das Ganze durchmengen, sodass sich das Mehr gleichmäßig an der Gurkenstücken anlagert. Evtl kann man noch etwas nachmehlen, wenn das ganze anfängt etwas "matschig " zu werden. Das ist aber eher ein Zeichen, dass man zulange gewartet hat!

Vorsichtig!

Das Frittierfett sollte etwas heißer und die Verweildauer im Fett um einiges kürzer sein.

Die Gurkenteile enthalten ja selbst, recht viel Wasserbestandteile. Das wirkt sich auf das "Anfrittieren" aus.

Es sollte also nur anfrittiert werden.

Verbleiben die Gurkenstücke zu lange im heißen Fett werden sie inwendig viel zu weich und laberich.

Man braucht also etwas Fingerspitzengefühl!

(Japaner ziehen solcherart Gemüseteile, nach dem "Anmehlieren" gerne noch durch ihren Temurateig und frittieren dann... auch Kichererbsenmehl könnte sich hier anbieten - man müsste es halt mal testen.)

Woran man denken sollte!

Jenachdem, wofür man sich entschieden hat sollten die Frittierten Kochbananen bzw. die anfrittierten Gurkenstücke so ziemlich zur gleichen Zeit fertig sein, wie die Hühnerfiletstreifen aus dem Wok.

Man tut also gut daran, alles Benötige vorbereitet und schnell zur Hand zu haben.

Ich habe sogar die Stärke in der Tasse mit kaltem Wasser, schon vorher, angerührt. 3 bis 4 mal mit dem Löffel in der abgesetzten Mischung rumgerührt, ist allemal besser, als erst alles zusammenmischen zu wollen, wenn es so benötigt wird.

Also:

Etwas von der geklärten Butter in die Wokpfanne (ich hab da so ne dünne StahlblechWokPfanne, die geht ganz gut) .

Heiß werden lassen. Das geht eben bei dieser Art Stahlpfanne sehr schnell.

Bratgut, also Hühnerfiletstreifen und die Marinade mit dazu.

Vorsichtig, aber permanent umheben.

Wenn sich die ersten leichten Röstaromen bilden, kann man, z.B. mit etwas kochendem Wasser ablöschen.. Evtl. leicht am Boden Angesetztes, mit aufnehmen, bzw. abkratzen. Es sollte allerdings noch nicht nicht schwarz und kohlenartig sein!

StärkeWassermischung in der Tassen umrühren und kurz bevor das eben zugegebene Wasser wieder verdampft ist, 3-4 Esslöffel StärkeWassergemisch zugeben.

Hitze sofort runterdrehen.

Vorsichtig umrühren, damit die sich leicht verdickende Stärke überall hinkommt.

Ist das Ganze noch zu "dünnflüssig" noch etwas StärkeWasser-Gemisch dazu.

Ist zu stak gebunden, etwas Heißes Wasser dazu.

Leicht umrühren .

Fertig

Da das Fleisch, von Natur aus, schon sehr zart ist, ist der gesamte Vorgang in wenigen Minuten geschafft.

Anrichten:

In einer Schüssel oder auf einem Teller jeweils zur Hälfte mit den Hühnerfiletstreifen aus dem Wok und zur anderen Hälfte mit den anfrittierten Gurkenstücken, bzw. mit den frisch frittierten u. leicht gesalzenen Kochbananenstücken befüllen, mit einer geschnittenen Frühlingszwiebel versehen und z.B. mit einigen Gurkenscheibchen garnieren.

Ein säuerlich - scharf - aromatisches Vergnügen, mit frischem Gemüse und auf der Zunge zergehenden Hühnerfiletstreifen...

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