Eiszeit – mit dem „Bounty“ Eiszeit – mit dem „Bounty“ Eiszeit – mit dem „Bounty“ Eiszeit – mit dem „Bounty“ Eiszeit – mit dem „Bounty“ Eiszeit – mit dem „Bounty“ Eiszeit – mit dem „Bounty“ Eiszeit – mit dem „Bounty“ Eiszeit – mit dem „Bounty“ Eiszeit – mit dem „Bounty“

Eiszeit – mit dem „Bounty“

… was tun, wenn die Kokosmilch verschwunden ist?

Schwierigkeit
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Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

1 Kokosmilch - für den 2. Akt :-)
50 g Zucker
2 cl weißen Rum
100 g Kokos-Flocken
100 g Schokolade – eine die ihr mögt...
200 g Sahne
500 ml Milch

Zubereitung

Als alter Bounty-Fan wollte ich endlich das geplante Kokos-Schoki-Eis mit „Frieda“ ausprobieren. Leider hatte ich vergessen, dass die vorsorglich im Kühlschrank kalt gestellte Kokosmilch bereits einem anderen Experiment zum Opfer gefallen ist...

Im ersten Moment war ich geschockt, aber dann fiel mir ein, dass ich ja – bevor es die Kokosmilch in Dosen gab, für die Asia-Gerichte die Kokosmilch aus Kokosflocken hergestellt habe :-) Nur keine Panik – alles wird gut.

Also kommt erst einmal die Milch in einen Topf, dann die Kokosflocken dazu, das Ganze vorsichtig kurz aufkochen lassen und dabei fleißig rühren, damit nix anbrennt – Topf Beiseitestellen, den Zucker einrühren und den Rum dazu (ich hatte leider nur einen milden 40%igen Klaren greifbar – mit weißem Rum schmeckt's garantiert noch besser).

Da ich ja noch lernfähig bin, hab ich diesmal gleich eine große Schüssel bereitgestellt und da kommt jetzt die „Kokosmilch“ zum Abkühlen rein. Inzwischen kann man in aller Ruhe schon einmal die Schoki raspeln (wie ihr das bewältigt, ist euch überlassen). Ich habe 2 EL davon für die Deko reserviert und im Kühlschrank verstaut.

Jetzt kann man sich die Zeit am PC vertreiben, denn die Sahne jetzt schon zu schlagen, wäre Unsinn.

Wenn die Kokosmilch dann eine Temperatur erreicht hat, die die Schokiflocken nicht zum Schmelzen bringt, kann's weitergehen – also rein mit den Kalorien – Entschuldigung – meinte natürlich Schokiflöckchen :-)

Bleibt nur noch die Sahne – die wird jetzt schön steif geschlagen, aber bitte rechtzeitig aufhören – Butter brauchen wir für dieses Eis nicht! Anschließend darf sie dann in die große Schüssel und sich behutsam mit dem Rest vereinen.

Es folgt nun die absolut ätzende Wartezeit, da die Masse erst noch 2 Stunden in den Kühlschrank muss. Aus Erfahrung klug, stelle ich schon mal Friedas Arbeitsplatz bereit, und zwar mit ordnungsgemäß montiertem Deckel! Nach 1 Stunde und 55 Minuten sieht man mich über den Hof sausen – denn Frieda wohnt im Vorratskeller – und die wird jetzt gebraucht :-))

Wenn Frieda einsatzbereit ist, ca. 2/3 der Masse einfüllen, Frieda einschalten und warten, bis die Eisberge sich bis an den Rand türmen ... Frieda ausschalten, Eismasse in eine TK-Dose umsiedeln, selbige in den TK und dann sofort mit dem Rest weiterarbeiten und anschließend - wie bereits gewohnt – Dose wieder aus dem TK, Deckel auf ... restliches Eis dazu, Deckel schließen und alles zurück in die Kälte ...

Stunden später der Moment der Wahrheit ... die Probe mit dem Eis-Portionierer … Mist ..., will nicht – Masse ist wohl durch die Kokosflocken zu kompakt ... hätte ich nicht alle drin lassen sollen ... und was jetzt?

Alles in die bekannte große Schüssel, Zauberstab raus, die inzwischen organisierte Kokosmilch dazu, sorgfältig mischen und wieder einfrieren. Und wehe, wenn's jetzt nicht klappt … schmeckt nämlich genau so, wie ich es erhofft hatte ...

Und so habe ich wieder etwas über die Eisbereitung dazugelernt … die Masse sollte nicht zu viele „feste“ Bestandteile enthalten, dann klappt's auch mit dem Portionierer, wie das Foto beweist.

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Gelina