Paska mit Schlagsahne Paska mit Schlagsahne Paska mit Schlagsahne Paska mit Schlagsahne Paska mit Schlagsahne

Paska mit Schlagsahne

Braucht etwas Zeit, traditionelle russische Osterspezialität - "einfach zum Reinlegen" wie es beim Osterbrunch formuliert wurde.

Dauer
eine Stunde Zubereitungszeit
Kosten
estimatedCost_2
Schwierigkeit
difficulty_1
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 4 Stimmen

Zutaten

1 Vanille-Aroma
3 Eigelbe
400 g bunte,kandierte Kirschen
400 g steif geschlagene Schlagsahne
400 g Feiner Zucker
400 g Weiche Butter
1.500 g Schichtkäse oder Quark

Zubereitung

Der Schichtkäse/ Quark muss so trocken wie möglich sein, bevor er weiter verarbeitet wird!!!

Quark / Schichtkäse für ca. 2 Std. in einem geeigneten Sieb gut abtropfen lassen.

Da er sehr trocken sein muss, gebe ich ihn nach diesen 2 Stunden in ein altes Kopfkissen und winde die Restflüssigkeit noch einmal aus.

Den Schichtkäse/Quark durch ein Sieb in eine Schüssel passieren.

Die weiche Butter mit den Eigelben, dem Zucker und Vanille-Aroma schaumig schlagen und gleichmäßig unter den Quark rühren.

Sahne steif schlagen (am Anfang langsam, erst zum Schluss Geschwindigkeit vom Quirl erhöhen, damit es nicht aus Versehen Butter wird...) und unter die Mischung heben (so wie bei Bisquit das steif geschlagene Eiweiß ).

In eine vorbereitete Form geben, abdecken und mindestens 2 Tage so kühl wie möglich stehen lassen.

( siehe Anmerkungen ).

Die Paska am nächsten Tag auf eine Platte stürzen, Tuch abziehen und mit den Kirschen mit österlichen Motiven verzieren.

----------------------Anmerkungen:

Da ich hier keine Paska-Formen kaufen kann, habe ich mir einen neuen ( ! ) Tonblumentopf in passender Größe besorgt und mit einem zurecht geschnittenen alten Leintuch ausgekleidet.( Dabei viel Rand gelassen, damit die Masse noch mit dem Stoff abgedeckt werden kann ). Der Blumentopf mit der Paska habe ich auf ein Ofengitter gestellt ( wegen des relativ hohen Gesamtgewichts ) und das Ganze auf eine stabile Wanne, damit die noch austretende Flüssigkeit aufgefangen werden kann. Die mit Stoff abgedeckte Paska habe ich dann noch mit einem Teller, auf den ein Stein gelegt war, beschwert.

Also das Gesamtkonstrukt sieht ein bißchen abenteuerlich aus ( so "Karl der Koyote"mäßig :-) ) , hat sich aber absolut bewährt.

Und nachdem ich das alles naturgemäß nicht mehr in den Kühlschrank stopfen konnte, wurde die Paska im Keller gekühlt.

Das klingt jetzt vielleicht ein bißchen chaotisch und kompliziert, aber in dieser Vorgehensweise ist es auch für weniger geübte ( Anarchisten ) ein phänomenales Erfolgserlebnis für Gäste!

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Sr.Elisabeth