Käsespätzle

Der ultimative Satt- und Glücklichmacher! Original Schwäbische Mischung, durch zigfaches Zubereiten optimiert. Rezept für drei gut hungrige "Sterbliche"

Dauer
eine Stunde Zubereitungszeit
Kosten
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Schwierigkeit
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Bewertung
(*) (*) (*) (*) ( )
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

300 g 300g würziger Käse (Tilsitter und Höhlenkäse 50/50 haben sich bewährt)
500 g Mehl
4 Stk Eier
6 Stk Zwiebel
Salz
Pfeffer aus der Mühle
3 EL Butter
Ein paar Schluck Bier (Muss nicht sein, aber ist für die Perfektionisten- und Schwaben)

Zubereitung

Am besten gleich schon mal den Käse reiben - man sollte ein Spätzle nicht warten lassen, wenn es aus dem Wasser steigt.

TIPP: Gerade die „lecker Fettkäse“ reiben sich wie Hölle, wenn sie zu warm sind.

20-30 Minuten Tiefkühlschrank wirken Wunder

In einer Schüssel das Mehl mit den Eiern, 3 TL Salz und ungefähr 1/4l lauwarmem Wasser locker mischen und so lange rühren, bis ein glatter Teig entsteht, der nicht so fest ist wie Kuchenteig, nicht so dünn wie Pfannkuchenteig, sondern irgendwie zäh vom Löffel tropft.

TIPP:Vergesst herkömmliche Mixer, das Zeug kriecht euch ins Getriebe. Setzen, Schüssel zwischen die Beine klemmen und beidhändig mit einem Kochlöffel kämpfen – Ach ja, und Ruhepausen einrechnen

TIPP: Vorsicht mit zuviel Wasser!! Zu dünn ist zu dünn. Hier arbeitet der korrekte Schwabe gerne das Bier anstelle Wasser ein (Ist was für die Männer, beim Kochen wird’s eh warm, also ein Glas für´s Essen, der Rest in den Hals)

Dann den großen Topf mit 3l Wasser füllen, 1 EL Salz dazu, Deckel drauf und zum Kochen bringen.

TIPP: Ich arbeite mit zwei Töpfen, zum einen saufen die Nudeln viel Flüssigkeit, zum anderen kann sich die Kocherei sonst ziehen...(Bis das Wasser immer wieder kocht)

Zwiebeln schälen, in feine Ringe schneiden. Die Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen, die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze goldgelb anbraten, warm halten. Den Backofen schon mal auf 200 Grad vorheizen (Umluft 18o Grad) und eine feuerfeste Form reinstellen, in der viele Spätzle Platz haben.

TIPP: Zu große Schalen trocknen das Häppchen zu sehr aus... also wählet das Behältnis weise!

Das Wasser müsste jetzt kochen: also Deckel auf, Spätzlehobel, Spätzledrücker oder einfach ein Plastiksieb auf den Topf stellen. Eine gute Portion des Teiges einfüllen und durch die Öffnungen hobeln, drücken oder (bei der Plastiksieb-Variante) mit einem Kochlöffel durchschaben.

Tipp: Wir haben uns den Luxus eines Hobels gegönnt. Kostet über den Daumen 15 €, aber wir haben’s ja...

Die abtauchenden Teigstreifen mehrere Male kurz aufkochen lassen, bis sie freiwillig wieder nach oben kommen. Das dauert pro Fuhre

3 - 5 Minuten. Dann die nächste Portion einfüllen. Die oben schwimmenden Spätzle immer mit dem Schaumlöffel aus dem Wasser holen, gut abtropfen lassen und sofort in die heiße Schüssel im Ofen füllen. jede Schicht leicht salzen, gut pfeffern und mit Käse bestreuen. Oberste Schicht mit den Zwiebeln samt der heißen Butter krönen - den Ofen kurz noch heißer stellen (250/220) und den König der Sattmacher 5 Minuten überbacken.

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