Rote Currypaste II

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Zutaten

0,5 TL Salz
6 Knoblauchzehen
1 TL Kreuzkümmel
2 Schalotten
1 Stück Zimtstange
10 Schwarze Pfefferkorner
2 Stengel Zitronengras
1 EL KORIANDERSAMEN
10 gr getrocknete oder
12 mittelgrosse, frische rote Chilischoten
0,5 Muskatbluete (Macis)
1 Stück Ingwer (3-4 cm)
1 TL Garnelenpaste oder Sardellenpaste

Zubereitung

In der Thai-Küche sind sie die Basis. Aber auch in den anderen Ländern Südostasiens spielen sie eine grosse Rolle. Currypasten sind fest aber streichfähig - hergestellt aus fein pürierten Kräutern, Gewürzen und Würzgemüse wie Zwiebel, Knoblauch und Chilis. Früher zerkleinerte man alles im steinernen Mörser. Heute ist der natürlich längst vom Mixer oder elektrischen Zerhacker abgelöst. Und damit ist eine solche Würzpaste tatsächlich schnell hergestellt, am besten auf Vorrat. Schon ein Löffel davon kann bei der Ragout-Zubereitung Wunder bewirken.
Die Rezeptmenge dieser Currypaste reicht zum Beispiel für etwa 10 Gerichte. In jedem Fall gehört zum Curry ein weisser, körniger Langkornreis, etwa der besonders schlanke Basmati, ein thailändischer Duftreis oder Stäbchenreis.
Chilis entkernen, getrocknete Schoten 10 Minuten in warmen Wasser einweichen.
Die Gewürze in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie gut duften, dann mit den übrigen Zutaten im Mixer fein pürieren. Dabei auch die Chilis mitmixen. Falls die Paste zu fest wirkt, mit etwas Chili- Einweichwasser verdünnen.
Grüne Currypaste wird auch so hergestellt, statt der roten Chilis nimmt man grüne - die nie getrocknet, sondern immer frisch angeboten werden.
** Gepostet von K.-H. BOLLER Date: Fri, 12 May 95
Erfasser: K.-H.
Datum: 19.06.1995

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