Pizza-Teig II

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Zutaten

800 g Weizenmehl
40 g Hefe (etwa ein Päckchen) (2)

Zubereitung

Mehr nicht! Also auch keine Milch, kein Öl, usw.!

Die Hefe in 1/2 Tasse lauwarmen Wasser auflösen und mit 60g des Mehls zu einem Vorteig glatt verrühren. Abgedeckt eine Stunde an einem warmen Platz stehen lassen.

Dann den Vorteig mit dem restlichen Mehl, einer Prise Salz und lauwarmem Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Das Wasser nur nach und nach hinzugeben, bis der Teig schön glatt und weich ist, aber noch nicht klebt. Dazu gehört wohl etwas Erfahrung. Für die Anfänger: Die Wassermenge müsste inklusive dem Wasser für den Vorteig etwas unter einem halben Liter sein.

Den gut durchgekneteten Teig in 6 Portionen teilen und diese reichlich einmehlen (3). Zugedeckt an einem warmen Platz gehen lassen, bis sie das doppelte Volumen erreicht haben.

Dannach wird jeder Teigballen gut durchgeknetet und mit der Handfläche das überschüssige CO2 ausgeschlagen. Den Teigballen dann bemehlen, flach drücken und ausrollen oder - wer''s kann - mit den Händen aus- einanderziehen (4). WICHTIG dabei ist, dass der Teig stets auf beiden Seiten stets gut eingemehlt ist und niemals an der Arbeitsplatte hängen bleibt.

Die Pizza sollte etwa 3-4mm dick sein (natürlich sind individuelle Geschmacksauslegungen zugelassen) und in der Mitte etwas dünner als am Rand, damit der Belag später nicht herunter läuft.

Noch einige Worte zur Calzone: Dazu den Teig nach dem Ausrollen halbseitig, nicht ganz bis zum Rand belegen, und die unbelegte Hälfte über die belegte klappen. Dann den Rand nach oben umfalten und ihn *kräftig* flachdrücken oder besser -schlagen. Dies mindestens ein-, besser zweimal wiederholen. Dannach ist alles dicht, und wer beim Ausrollen den Teig nicht zu dünn gemacht hat, bekommt eine wunderschön aufgeblähte Calzone.

Backen:

Bei möglichst hoher Temperatur (von 200 Grad aufwärts), solange bis der Käse geschmolzen ist und leicht braun wird. Das dürfte etwa je nach Hitze nach 20 Minuten der Fall sein.

Bemerkungen:

(1) Das Rezept eignet sich auch gut für Vollkornmehl, sofern man unter das Mehl etwa 3 (Hobbythek-)Messlöffel (= 7.5 ml) Lecithin-Pulver mischt.

(2) Ich verwende nur frische Hefe, da ich Trockenhefe nicht ausstehen kann.

(3) Die Teig-Portionen lassen sich (gut eingemehlt) auch eingefrieren. Nach dem Auftauen (wer''s schnell haben will nimmt dazu ein Wasser- bad) muss man sie dann nur noch auf das doppelte Volumen aufgehen lassen.

(4) Sollte sich der Teigfladen immer wieder zusammenziehen, so ist das völlig normal und nur ein Zeichen dafür, dass der Teig richtig schön elastisch ist. Es genügt hier einige Minuten zu warten, so dass der Teig sich entspannen kann. Dannach lässt er sich weiter ausrollen.
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