Zubereitung
1. Eine Gugelhupfform mit Öl auspinseln und glatt(!) mit Klarsichtfolie auskleiden. Die Folie sollte 10 cm. überstehen.
2. 100 g Löffelbisquits in daumenbreite Stücke schneiden. Butter schmelzen und die Löffelbisquits darin leicht rösten.
3. Dörrobst (Zitronat/Orangeat) fein hacken
4. Sultaninen in [ausreichend] Rum quellen lassen.
5. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Eigelb mit Wasser und Zucker überm heissen Wasserbad zu einer dicklich-cremigen Massen aufschlagen. (*) Aus dem Wasserbad nehmen und solange weiter schlagen, bis die Masse nur noch lauwarm ist. Die ausgedrückte Gelatine mit dem Schneebesen unterziehen.
6. Sahne steif schlagen. Mit dem Schneebesen unter die Ei/Zucker-Masse heben. Die Löffelbisquits, das Dörrobst und die Sultaninen mit einem Holzspatel vorsichtig unterheben.
7. Allen in die Gugelhupfform füllen; die Form zwischendurch aufstossen, um die Masse gleichmässig zu verteilen. Mind. 6 Stunden gefrieren.
8. Zum Servieren die Form kurz in ein warmen Handtuch packen, dann das Eis an den überstehenden Folienöhrchen rausziehen und auf einer Platte anrichten. Mit dem Kakaopulver bestäuben.
Schmeckt sehr gut mit Schokoladensauce: 100g dunkle Schokolade in 1 Becher Sahne auflösen.
(*) Das Aufschlagen über heissem Wasser soll wohl etwaige Salmonellen killen. Das Org. Rezept sieht kochendes Wasser vor, was dazu führen würde, dass die Eigelb gerinnen. Ich hab''s deswegen auch nicht ausprobiert. Ich kann mich jedoch erinnern, in rec.food.cooking (oder war''s alt.folklore.?) gelesen zu heben, dass der Zucker das Gerinnen verhindert.
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