Zubereitung
Es können gemahlene oder zerstoßende Kakaobohnen verwendet werden.
Ich verwende rohe Kakaobohnen, die ich vorsichtig unter ständiger Bewegung bei maximal mittlerer Hitze ohne Fett röste. Ich benutze ein spezielles Röstsieb, es geht aber auch in einer schweren Pfanne oder im Wok. Zuerst entweicht die Restflüssigkeit, es raucht, oder besser dampft, danach knacken die Bohnen hörbar. Nach dem Erkalten kann die Schale leicht entfernt werden.
Man kann auch die rohen Kakaobohnen verwenden das hängt vom Geschmack ab.
Die gerösteten Kakaobohnen zerstoße ich, wir lieben die kleinen Knusperstückchen, werden sie gemahlen, wird die fertige Schokolade feiner. Ich habe immer einen kleinen Vorrat gerösteter Kakaobohnen, da ich sie auch gerne nasche.
Wenn dann Schokolade gemacht werden soll, lasse ich die Kakaobutter im Wasserbad schmelzen.
In einem anderen Topf mische ich das Kakaopulver, die Kakaobohnen, füge eine Prise Salz, Gewürze und den Dicksaft dazu. Anschließend wird die flüssige Kakaobutter dazu gegeben und alles glatt gerührt.
Das Salz wird am besten fein vermahlen, damit niemand Salzkörner abkriegt. Gewürze dürfen nach Geschmack dazu, z. B. Tonkabohne, Zimt, Vanille, Chili, Rosenöl...
Der Dicksaft bringt ggf. einen Eigengeschmack mit, wir lieben Birnendicksaft oder Agavendicksaft. Manchmal darf es Ahornsirup sein.
Die Masse gieße ich dünn in eine flexible Kunsstoffschale und lasse es gut auskühlen. Wer will, kann auf die warme Masse noch weitere Gewürze oder Dekoration (z. B. Rosenblätter, Rosinen...) geben.
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