Zubereitung
Der Teig ist etwas aufwändig, lohnt sich aber, da die Menge für 4 Strudel reicht und sich problemlos einfrieren lässt. Er eignet sich auch bestens für Tarte Tatins oder Blätterteig-Blechkuchen.
Am Vorabend aus allen Zutaten ausser den 200 g Butter einen Hefeteig herstellen, der eher fest ist. Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag den Teig ca. 8-9 mm dick auswallen. Die 200 g Butter in dünne Scheiben schneiden, die eine Teighälfte damit belegen. Die zweite Teighälfte darüberklappen.
Teig wieder auf 8-9 mm auswallen (möglichst zu einem Rechteck). Nun den Teig so falten, dass drei Lagen übereinander liegen. Teigplatte um 90 Grad drehen. Erneut auswallen, erneut falten. Den Teig ca 30 Min im Kühlschrank ruhen lassen. Nun wieder auswallen, vierlagig falten. Noch einmal etwas auswallen, in 4 Portionen teilen. 3 davon einfrieren. Die vierte Portion kann gleich verwendet werden; die Verarbeitung ist aber einfacher, wenn der Teig nochmals gut durchkühlen kann.
Für den Strudel die Äpfel schälen, vierteln, entkernen, und in 2-3 mm dünne Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft, Zucker, Haselnüssen und nach Geschmack mit Zimt und Rosinen mischen.
Eine Portion Blätterteig auf reichlich Mehl 1-2 mm dünn rechteckig auswallen. Die Apfelmischung bis auf ca. 2 cm Rand auf dem Teig verteilen. Seitliche Ränder einschlagen, dann den Strudel aufrollen. Mit Sahne bestreichen. Bei ca 200 Grad 35 bis 40 Min. backen. Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen, warm geniessen mit Schlagsahne, Vanillesauce oder Vanilleeis.
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