Gelinas Keulen-Pfanne Gelinas Keulen-Pfanne Gelinas Keulen-Pfanne Gelinas Keulen-Pfanne Gelinas Keulen-Pfanne Gelinas Keulen-Pfanne

Gelinas Keulen-Pfanne

Unterkeulen - was mach ich bloß damit?

Kosten
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Schwierigkeit
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Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 4 Stimmen

Zutaten

2 cl Sherry, trocken
1 EL Honig
2 Orangen, ausgepresst
Für die Soße zusätzlich
500 ml Wasser
2 EL Vegeta (Instant-Gemüsebrühe)
1 TL Pepperonici , geschrotet (scharf)
2 Lorbeerblatter
3 Knobizehen, geviertelt
2 Ziebeln, geviertelt
2 Puten-Unterkeulen

Zubereitung

Beim letzten Einkauf hatte ich vorher nicht gefrühstückt und die Bilder von euren Rezepten noch im Kopf - grins - böser Fehler!

Ich stehe an der Kühltheke - Kopf-Bild *Putenkeule in Orangensoße* - und schon liegt etwas im Einkauswagen, aber dass das die UNTERkeulen von der Pute sind, ist mit leider erst zuhause klar geworden.

Für die relativ kleinen Teile lohnt sich der Backofen nicht, aber Schlabberhaut mag ich auch nicht - in der Pfanne braten? Ich hab dann einfach mal angefangen die eventuell benötigten Zutaten zusammenzutragen. Bei Knobi und Zwiebeln muss selbst ich nicht lange nachdenken - grins - aber mir war doch nach Orangensoße...! Plötzlich wusste ich, was das wird...

Große Deckelpfanne raus, Wasser, Zwiebeln, Knobi und die Gewürze dazu, Keulchen rein - Deckel drauf. Nach dem ersten Aufkochen hab ich dann auf *halbe Kraft* geschaltet.

Nach 30 Minuten habe ich die Keulen gewendet und weitere 30 Minuten geköchelt.

Sollte nicht mehr genug Flüssigkeit da sein, einfach etwas heisses Wasser angießen!

In der Zwischenzeit habe ich schon mal die Orangen ausgepresst und mit Honig und Sherry verrührt. Ein bisschen Orangenschale wäre gut gewesen, aber meine waren leider nicht *Bio*.

Als sich das Fleisch leicht vom Knochen lösen ließ, habe ich die Beine herausgenommen und erst einmal die Haut entsorgt, das Fleisch dann in möglichst ansehnlichen Portionen abgepuhlt und beiseite gestellt.

Den Sud in der Pfanne habe ich extrem reduziert und dann die Orangensoßen-Basis zugefügt.

Das Fleisch noch einmal mit dazu und kurz durchziehen lassen. Das Ganze kam dann (gut abgekühlt) in eine Dose mit Deckel und über Nacht in den Kühlschrank.

Am nächsten Morgen habe ich dann mal vorsichtig probiert und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Nächstes Problem: was dazu? Reis war sofort klar, aber irgend etwas hat noch gefehlt.

Von einer Runde durch den Vorratskeller habe ich dann ein Glas Rum-Pflaumen mitgebracht und davon hab ich ein paar in der Soße mit aufgewärmt … :-)

Jetzt bin ich richtig froh, dass ich mich *verkauft* habe!

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Gelina