Chop-suey

wahrscheinlich sehr nahe dem Original aus dem "Wilden Westen"

Schwierigkeit
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Bewertung
(*) (*) (*) ( ) ( )
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

Stärkemehl, neutrales Öl, Pfeffer, Salz (nur zum Abschmecken)
400 ml Brühe (Rind oder Huhn)
100 g Bohnensprossen
1 Stk Staudensellerie grob gehackt
1 Stk Karotte, dünn gestiftelt
1 mittl Zwiebel in dünnen Scheiben
2 Stk Frühlingszwiebel, in Ringen
1 EL Hoi-Sin Sauce
2 EL Sojasauce
1 EL Brauner Zucker
0,5 TL Szechuanpfeffer fein gemörsert
2 cm Ingwer, sehr fein gehackt
1 Stk Knoblauchzehe, gepresst oder sehr fein gehackt
250 g Rindfleisch (siehe Text)

Zubereitung

Vorbemerkung:

Chop-suey ist wirklich kein klassisches chinessiches Gericht, aber weltweit beliebt. Es ist wohl das erste "Junk-food", denn es entstand in Amerika, zur Zeit des großen Eisenbahnbaues, bei dem unzähige Chinesen schufteten (und starben).

Ein (unbekannter) chin. Koch hat an der Westküster zerhackte Küchenabfälle schnell zu einer "besonderen" Kreation verarbeitete und in der Garküche seinen (wahrscheinlich amerikanischen) Kunden servierte. Diese sollen über diese Abwechslung zu den üblichen Fleischklumpern begeistert gewesen sein und das "chopped sewage" (zerhackte Reste) immer wieder bestellt haben. Dies ist eine der Theorien, die auf Grund der Zusammensetzung des Gerichtes aber nich unplausibel ist.

Rinderfleisch: normal wäre Hüfte, Luxus Filet, dünn geschnitten

Andere Zutaten nach Belieben, wie Bambussprossen, Champignon oder chinesische Mu-err oder Tongu-Pilze (Shitake), diese, wenn getrocknet, 15 Minuten in lauwarmen Wasser einweichen. Bei den Tonugu-Pilzen die Stele ausschneiden, die bleiben immer zäh, Hüte in Streifen schneiden

Zubereítung:

Dies ist ein Gericht, das "pfannengerührt" wird, d. h. unter starker Hitze, abgestimmt in der Reihenfoge der Zugabe nach Garzeit der Zutat , in etwas Öl in einer schweren und heißen Pfanne (oder Wok) unter dauerndem Rühren zu braten beginnen und und die Zutaten, nach und nach zufügen und weiterrühren. Also erst das Fleisch und Karotten mit dem Zucker, dann Die Zwiebeln, Sellerie (ev. Pilze) etc., zuletzt die Bohnensprossen und. Nach dem Anbraten des Fleisches den gemörserten Szetchuanpfeffer, die Sojasauce, Hoi-sin Sauce und den Ingwer zufügen.

Alles mit der Brühe loschen, Hitze herunterschalten, Knoblauch zufügen und weitere 5-7 Minuten weiter köcheln lassen. Etwas Sauce abschöpfen und mit Stärkemehl glatt rühren und damit die Sauce andicken. Abschmecken.

Von der weiteren Verwendung von "exotischen" Gewürzen zu diesem einfachen und dadurch wirkenden Gericht rate ich ab.

Dazu wird gekochter Reis serviert.

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