Kalte, süßsauerscharfe Blutwurstwürfel

Kalte, süßsauerscharfe Blutwurstwürfel

Vom kleinen frischpikanten Snack, mit z.B. Kartoffelspalten, Röstis oder Brot, bis zum vollwertigen Mittagessen mit Pell- oder Röstkartoffeln, eignet sich diese Speise insbesondere in der wärmeren Jahreszeit, da sie kalt genossen wird. Die Urform stammt

Dauer
10 Minuten Zubereitungszeit
Kosten
estimatedCost_1
Schwierigkeit
difficulty_2
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 6 Stimmen

Zutaten

gutes Olivenöl
gehackter frischer Dill (auch eingefrorener)
ChilliKnoblauch-Trockenmischung
Salz ( nur wenn nötig)
Pfeffer aus der Mühle (auch gerne das eine oder andere Korianderkörnchen mit dabei)
Essigessenz
Zucker bzw. Zuckerersatzstoff (flüssig)
kaltes, abgekochtes Wasser (ausreichend für die 4 Portionen)
2 Stk Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten
1 kl Zwiebel, klein gewürfelt
250 g von einer festen, geräucherten Blutwurst. am besten einer Blase

Zubereitung

Vorwort:

Wer kennt ihn nicht, den herrlichen Geruch nach geräucherter Wurst.

Wenn es sich bei den Würsten um abgehangene und gut gereifte Schweineblasen handelt, ist man der Industriewurst schon fast entkommen.

Erinnerungen an funktionierende Bauernhöfe und traditionelle Hausschlachtungen werden wach.

Noch was zur Wurst: Die ausgesuchte Blutwurst sollte, von ihrer Konsistenz her fest und keinesfalls weich oder gar streichfähig sein. Ein schöner Würfel von dieser Wurst sollte angenehm bißfest zu kauen und in der Wurst befindliche Fleischstückchen sollten vorhanden sein. Nach meiner Meinung gehören in eine Hausschlachteblutwurst auch Kümmel, Pfeffer, Majoran und ein Hauch Knoblauch mit rein.

Dieses mächtige, bodenständige Aroma, soll nun, erfrischend und leicht scharf ergänzt werden.

(Vorwort Ende)

So, genug gequatscht. So habe ich's gemacht:

1.Die Rotwurstblase in daumendicke Scheiben geschnitten, Wurstpelle abgeschält (kann man übrigens herrlich auskochen!) .

Die Scheiben dann in daumendicke Streifen schneiden und anschließend würfeln.

Da die Konsistenz der Würfel relativ fest ist, ist die, beim Schneiden austretende Fettigkeit in Grenzen.

2. In einer ausreichend großen Schüssel wird aus:

- dem kalten Wasser,

- einer Prise Salz,

- etwas Pfeffer aus der Mühle,

- dem Essigessenz und

- dem Zucker (bzw. Zuckerersatzstoff), sowie

- den kleingehackten Zwiebeln und

- den Zwiebelschlottenrollen, nebst

- dem frischen gehackten Dill und

- einigen Tropfen Olivenöl

eine Marinade hergestellt, die angenehm frisch, süßsauer-aromatisch schmeckt.

Da sie ja eigentlich mitgegessen wird, soll sie nicht zu sauer sein, sondern schön "rund".

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

A) Gleich servieren: Das heißt: Wurstwürfel in den Teller/Schüssel/Tasse/Glas. Marinade drüber und den ChiliKnoblach-Pfiff ober drauf. Fertig.

B) Man mischt alles in die Schüssel, lässt es etwas ziehen. Danach gibt man es erst in die Essbehälter, garniert, Fertig!

Was dazu:

Pellkartoffeln, Röstis, Kartoffelspalten, Röstkartoffeln, verschiedenes Brot.

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OpaHo